Dezember 2022: Nach einem ereignisreichen Jahr beschließt die Bundesregierung nun einige Maßnahmen. Die wichtigsten Infos zu Soforthilfe, Zugfahrplänen, Weihnachtspost und Co. in und um Köln. 

Im Überblick: 

  • Im Dezember ändert sich einiges für Verbraucher*innen.
  • Die Deutsche Bahn, die Post und die Bundesregierung teilen einige Veränderungen ab dem 01. Dezember mit.

Deutsche Bahn: Teurer, aber dafür schneller? 

  • Die wichtigsten Strecken sollen im Fernverkehr öfter und schneller befahren werden. 
  • Gute Nachricht für alle Kölner*innen, denn für die Fahrten von Köln nach München und Hamburg sollen diese Veränderungen erfolgen. 
  • Nachteil: Die Preise werden im Schnitt um fünf Prozent erhöht. 

Deadline für die Weihnachtspost 

  • Die Frist für Pakete endet am 20. Dezember. 
  • Briefe sollen bis zum 22. Dezember versendet werden. 
  • Bei Sendungen ins Ausland sollte man seine Weihnachtsgrüße, so die Deutsche Post, wesentlich früher einschicken. 
  • Alternativ zur langen Schlange in der Filiale bietet die Post einige andere Wege zum kontaktlosen Versenden an. 

Deutsche Post beendet E-Post für Verbraucher*innen 

  • Der Dienst der E-Post, bei der Nutzer*innen digital einen Brief erstellen, der dann von der Post gedruckt und versandt wurde, endet im Dezember. 
  • Für Geschäftskunden bleibt der Service weiterhin erhalten. 
  • User*innen, die bei den E-Mail-Anbietern web.de oder GMX einen Account haben, können schon seit Ende August E-Post versenden. 

Krankschreibung übers Telefon weiterhin möglich 

  • Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen können weiterhin per Telefon erfolgen. 
  • Vorgesehen war das Ende dieser Regelung zum 30. November.  
  • Arztpraxen sollen somit weiterhin angesichts hoher Infektionszahlen entlastet werden. 

Probealarm für den Katastrophenschutz 

  • Ein Probealarm ist für den 8. Dezember angesetzt. 
  • Vor allem das neue Warnsystem „Cell Broadcast“ soll getestet werden. 
  • Gegen 11:00 Uhr erhalten deutsche Mobilfunknutzer*innen eine Warn-SMS. 
  • Ausgangslage ist die Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021. 

Energiepauschale für Rentner*innen in Sicht 

  • Die Zahlungen an Arbeitnehmende wurden bereits getätigt. 
  • Jetzt sind Rentner*innen an der Reihe: Bis zum 15. Dezember soll die Pauschale ausgezahlt werden. 

Befreiung von Abschlagszahlungen 

  • Verbraucher*innen sollen im Dezember von ihren Abschlagszahlungen für Gas und Fernwärme freigestellt werden. 
  • Insbesondere die Personen, die leitungsgebundenes Erdgas oder Fernwärme beziehen, sollen entlastet werden. 
  • Disclaimer: die Auszahlungen über die jährliche Abrechnung können dauern. 
  • Die Rhein-Energie fordert ihre Kundschaft dazu auf, auf den Dauerauftrag im Dezember zu verzichten. Wer dennoch zahlt, soll die Soforthilfe auch im kommenden Jahr über die Heizkostenabrechnung erstattet bekommen. 

Zum Jahresende können sich Verbraucher*innen also auf das ein oder andere freuen – und so beseelt ins neue Jahr starten. 

Über das Thema berichtete der "Kölner Stadt-Anzeiger". 

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