Auch das Kennzeichen des FC-Busses entspricht der beliebtesten Kombination (Foto: Imago / Herbert Bucco).

Autokennzeichen sind für viele mehr als ein reines Verwaltungsstück. Vielmehr nutzen Autofahrer das Blech für Botschaften – wobei nicht alles erlaubt ist.

Im Überblick:

  • Über 576.000 Fahrzeuge sind in Köln angemeldet und tragen eines der Kennzeichen, die mit dem “K“ beginnen.
  • Unter den schier unzähligen Buchstaben und Zahlenkombinationen, die ausgewählt werden können, kristallisiert sich jedoch ein klarer Favorit heraus.
  • Wir zeigen euch die Top-3 der Nummernschilder und die verbotenen oder nicht verfügbaren Varianten.

Die Kölner*innen liebe ihren FC

Wer in Köln lebt, weiß, dass es nicht vieles gibt, dass wichtiger ist als der heimische 1. FC Köln. Und eine solche Liebe für den Verein muss ja auch öffentlich sichtbar sein. Während sich verliebte Pärchen mit Schlössern an der Hohenzollernbrücke zufriedengeben, verleihen viele Effzeh-Fans ihrer Liebe über das eigene Autokennzeichen Ausdruck. Eine logische Kombination, schließlich ist gehört das Auto zu des Deutschen liebsten Besitzgütern.

Mittlerweile dürfte der erste Platz unter den beliebtesten Autokennzeichen in Köln wohl den meisten klar sein. Aber was sielt sich auf den Plätzen dahinter ab? Und welche Kennzeichen sind gänzlich verboten?

Beliebteste Kennzeichen

  1. Über eine halbe Million Autos sind in Köln gemeldet. Mit 5.807 Ausstellungen führt das Kennzeichen "K-FC" die Rangliste deutlich an.
  2. Erstaunlicherweise folgen die Eishockeyfans von den Kölner Haien auf Platz 2. Da liegt nämlich das Kennzeichen "K-EC" mit fast 3.000 Registrierungen.
  3. Platz 3 geht an die Freunde des Wortspiels und der Geschwindigkeit – "K-MH" ziert rund 2.800 Kölner Autos.

Verbotene Kennzeichen

Einige Kennzeichen sind in Köln verboten.

  • Aus Respekt vor den Opfern des NS-Regimes sind in Köln sämtliche Kennzeichen mit einem Bezug zur NS-Zeit verboten.
  • Dazu zählen: "K-HJ" (Hitlerjugend), "K-KZ", "K-Z" und "K-KZ" (Konzentrationslager), "K-NS" (Nationalsozialismus), "K-SA" (Sturmabteilung) und "K-SS" (Schutzstaffel).

Mehr dazu

Einige Kennzeichen sind zwar nicht verboten, werden trotzdem nicht vergeben, da sie bereits zugeordnet sind. Dazu zählen zum Beispiel alle Kennzeichen mit "K-TX", die für Taxis reserviert sind. Und das fesche Kürzel "K-LN" ist ausschließlich auf Fahrzeugen der Stadtverwaltung zu finden.

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