Kölns Gastronomie-Szene erreicht schon bald ein neuer Döner-Konkurrent. Zwischen den Ketten "Haus des Döners" und "Mangal Döner x Lukas Podolski" will sich "Döner Game" einen Namen machen – unter anderem mit Trüffel und Blattgold.

Im Überblick:

  • "Döner Game" hat nach erfolgreichem Start in Langenfeld die erste Filiale in Leverkusen eröffnet.
  • Das Konzept: Der Imbiss bietet drei verschiedene Döner-Spieße an, darunter eine Steak-Variante – auf Wunsch mit Blattgold und Trüffelmayonnaise.
  • Drei Standorte in Köln, darunter auf der Venloer Straße in Ehrenfeld, sind schon in Planung.

Neuer Döner-Laden aus Leverkusen "im Game"

Die Leverkusener Ali Gül und Carsten Lehmann haben nach ihrem Start in Langenfeld Anfang März ihren zweiten "Döner Game"-Imbiss in Leverkusen-Opladen eröffnet. Jetzt sollen drei Filialen in Köln folgen. Mit einem Konzept, das sich deutlich von der Konkurrenz abheben soll.

  • Die Kette bietet neben klassischen Dönersorten (Kalb und Hähnchen) auch einen Steak-Döner mit Trüffelmayonnaise oder Käsesoße an.
  • Gegen einen Aufpreis von drei Euro kann der Döner mit Blattgold veredelt werden.
  • Die Speisekarte wurde von Sternekoch Anthony Sarpong überprüft und verbessert – auf der Website ist sie noch nicht ersichtlich.

Coming soon: Standort auf der Venloer Straße in Köln

Auf Instagram hat "Döner Game" angekündigt, nicht nur deutschlandweit, sondern europaweit auf insgesamt 35 Standorte zu expandieren. In Köln seien vorerst drei Standorte geplant.

  • Und einer davon liegt auf der Venloer Straße 323 in Köln-Ehrenfeld – zwischen den Döner-Ketten "Haus des Döners" und "Mangal Döner x Lukas Podolski".
  • Der neue Döner-Imbiss zieht in die ehemalige Filiale der Donut-Kette "Royal Donuts" – diese ist bereits geschlossen.
  • Wann genau "Döner Game" in Ehrenfeld öffnet, ist noch nicht bekannt – auf Instagram heißt es lediglich: "Coming soon".

"Döner Game" will nicht nur ein Imbiss sein

Mit den "Döner Game"-Lokalen wollen die Betreiber nicht nur einen Ort schaffen, an dem Kund*innen schnell etwas essen, sondern auch unterhalten werden. Dafür werden den Gästen ausreichend Sitzflächen, Fotoboxen sowie Spiele und Gewinne angeboten.

  • Angelehnt an den Netflix-Hit "Squid Game" ist das Interieur der Filialen bunt gestaltet und mit Elementen aus der Serie ausgestattet.
  • Zur Eröffnung der zwei Läden gab es den klassischen Döner für einen Cent – wie es so viele Döner-Läden in der Vergangenheit vorgemacht haben.
  • Die Preise sind moderat – ein normaler Döner kostet sieben Euro.

Fazit:

Und weiter geht's: Mit "Döner Game" öffnet neben den Filialen von "Haus des Döners" und "Mangal Döner" von Lukas Podolski eine weitere Döner-Kette auf der Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld. Dabei hat sie sich stark an dem Erfolgsrezept der Konkurrenz orientiert: Ein Konzept angelehnt an eine erfolgreiche Netflix-Serie, Döner für einen Euro zur Eröffnung und eine ähnliche Aufmachung wie die Mitstreiter auf Instagram. Lediglich die Speisekarte scheint sich von den anderen Läden zu unterscheiden. Ob "Döner Game" eine faire Chance um die Kölner Imbiss-Krone haben wird, bleibt abzuwarten.

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