Peter Schlösser, früherer Hausmeister und unablässiger Helfer in Köln-Chorweiler, setzt sich auch im Ruhestand weiterhin für die Menschen in seinem Viertel ein.
Im Überblick:
- Trotz aller Herausforderungen zeigt Peter Schlösser unermüdliche Liebe und Einsatz für Köln-Chorweiler.
- Mit ständiger Bereitschaft, anderen zu helfen, gilt er als "die gute Seele" von Chorweiler.
- Er möchte, dass sein Viertel die Anerkennung erhält, die es verdient, und seine Bemühungen werden bereits belohnt.
Ein Mann, tausend Schlüssel und unzählige berührte Leben
Peter Schlösser war 45 Jahre lang der Hausmeister in Chorweiler, und man nannte ihn "den Herrn der 1.000 Schlüssel", wie der WDR berichtet. Er war mehr als ein Hausmeister; er war die "gute Seele" des Viertels, immer bereit zu helfen, und auch jetzt, im Ruhestand, setzt er seine Mission fort.
Das Herz von Chorweiler
Köln-Chorweiler ist mehr als nur Betonblöcke und graue Hochhaussiedlungen. Mit einem großen Shopping-Center, Arztpraxen, Kiosken und einer Kneipe bildet es eine eigene kleine Stadt, in der über 80.000 Menschen aus vielen Kulturen Tür an Tür leben. Trotz der hohen Arbeitslosigkeit und Selbstmordrate hat Chorweiler viel zu bieten, wie Peter Schlösser immer wieder betont.
Aktuelle Entwicklungen und Ausblicke
- Die Fahrstuhlanlage, die in einem Haus mit 20 Stockwerken lange Zeit nicht funktionierte, wurde nach mehrmaligen Kontaktversuchen von Schlösser mit der zuständigen Immobilien-Gesellschaft repariert.
- Es sind sichtbare Verbesserungen im Viertel zu erkennen, einschließlich der Renovierung des Pariser Platzes und der Errichtung einer roten Kletterwand für Kinder.
- Schlösser kämpft weiterhin dafür, dass Chorweiler mehr Anerkennung erhält, und seine unermüdlichen Bemühungen zeigen Wirkung.
Peter Schlössers Geschichte ist ein Beispiel für außergewöhnliches Engagement und tiefe Verbundenheit mit einem oft missverstandenen Ort.
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