In Köln-Riehl ragt ein gigantischer, knallroter Autokran, fast so hoch wie der Kölner Dom, in den Himmel. Die umfangreiche Sanierung des Axa-Hochhauses beginnt.
Im Überblick:
- Ein 155 Meter hoher Autokran wurde für die Sanierung des Axa-Hochhauses aufgestellt.
- Die Sanierung wird 350 Balkone umfassen und bis 2026 andauern.
- Der Wind stellt eine erhebliche Herausforderung für die Arbeit an diesem Projekt dar.
Die Details:
Im Herzen von Köln-Riehl erhebt sich ein monumentaler, knallroter Autokran. Er misst beeindruckende 155 Meter in der Höhe - fast so hoch wie der Kölner Dom - und wiegt 750 Tonnen.
- Bis zum Ende der letzten Juniwoche 2023 wird noch ein zweiter Kran an dem Hochhaus montiert, um circa 350 Balkone zu sanieren.
Die Herausforderungen und Lösungen
Der Wind ist in solchen Höhen ein wesentlicher Faktor. Er kann die Kranarbeiten gefährlich machen, wie Obermonteur Andy Glagla im Gespräch mit dem WDR erklärt.
- In den nächsten Tagen werden weitere Turmteile, Kranarme und Gegengewichte hinzugefügt.
- Die gewaltige Größe und Komplexität des Projekts bedeuten, dass es trotz der Routine, die Glagla und sein Team mitbringen, Herausforderungen gibt.
Die Kosten der Erneuerung:
- Die Sanierung des Axa-Hochhauses kostet 27 Millionen Euro.
- Da es sich ausschließlich um Eigentumswohnungen handelt, tragen die Bewohner*innen die Kosten selbst: 950 Euro pro Quadratmeter.
- Der Architekt des Sanierungsprojekts hat eine Balkonfassade aus Glas und Aluminium entwickelt, die das Aussehen des denkmalgeschützten Hochhauses nicht signifikant verändern wird.
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