Eine Ära geht zu Ende: Die beliebte Kölner Kneipe "Furchtbar" im Kwartier Latäng wird nach über zwei Jahrzehnten geschlossen. Nada Abdin, die Wirtin der "Furchtbar", blickt mit gemischten Gefühlen auf diese Entscheidung.

Im Überblick:

  • "Furchtbar", eine feste Größe im Kwartier Latäng, schließt Ende Juli.
  • Die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie tragen zur Schließung bei.
  • Die Räumlichkeiten werden "in gute Hände übergeben" und bleiben Teil der Nachbarschaft.

Die Türen schließen, Erinnerungen bleiben

Die "Furchtbar", eine Kult-Kneipe in der Kyffhäuser Straße, hat ihren Gästen mehr als nur erfrischende Getränke geboten. Sie wurde zu einem Treffpunkt für Freunde, zur Bühne für Karneval- und Halloween-Partys und zum Austragungsort für hitzige Tischkicker-, Darts- und Schocken-Duelle. Trotz des Abschieds blickt Wirtin Nada Abdin dankbar auf die vielen Begegnungen und Erfahrungen zurück, die sie in ihrer Kneipe sammeln konnte.

Ein neuer Anfang

Obwohl die "Furchtbar" schließt, bleibt Abdin der Kneipenszene treu und wird gegenüber in der Kneipe "Tankstelle" weiterhin präsent sein. Und die "Furchtbar"? Sie wird "in gute Hände übergeben" und ab September in neuem Gewand Teil der Nachbarschaft sein, so der Kölner Stadt-Anzeiger.

Furchtbar
Abschied nehmen von der Furchtbar (Foto: Redaktion)

Abschied feiern und zukünftige Pläne

  • Am 29. Juli um 18 Uhr öffnet die "Furchtbar" ein letztes Mal ihre Pforten, um mit den Gästen den Abschied zu feiern.
  • Trotz der Schließung wird die Wirtin Nada Abdin weiterhin im Kwartier Latäng präsent sein, und zwar in der Kneipe "Tankstelle".
  • Die Räumlichkeiten der "Furchtbar" werden ab September unter neuer Leitung wiedereröffnet, wodurch sie Teil der Nachbarschaft bleiben.

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