Der 15. Juli erhält in der Europäischen Union eine besondere Bedeutung: Er wird zum Gedenktag für Opfer der globalen Klimakrise erklärt. Dieser Tag erinnert nicht nur, er soll auch zu konkreten Maßnahmen inspirieren.
Im Überblick:
- Der 15. Juli wurde zum EU-Gedenktag für Klimaopfer erklärt.
- Dieser Tag gedenkt nicht nur Opfern, sondern will auch das Bewusstsein für konkrete Präventionsmaßnahmen schärfen.
- 2021 forderte eine Flutkatastrophe in Deutschland und Belgien an diesem Tag über 200 Menschenleben.
Die Bedeutung des Gedenktages
Die Erklärung des 15. Juli zum Gedenktag ist ein bedeutendes Zeichen der Solidarität. Dieser Tag soll an diejenigen erinnern, die ihr Leben in Folge der Klimakrise verloren haben. Aber auch die, die ihr Zuhause verloren, sollen nicht vergessen werden. Darüber hinaus möchte die EU-Kommission, laut WDR, mit diesem Gedenktag das Bewusstsein für die dringend notwendigen Schritte schärfen, die jede*r Einzelne von uns unternehmen kann, um Katastrophen zu verhindern und besser auf sie vorbereitet zu sein.
Die Geschichte des Gedenktages
Am 15. Juli 2021 erlebten Deutschland und Belgien eine Flutkatastrophe, bei der mehr als 200 Menschen ihr Leben verloren. Hunderte mussten ihr Zuhause aufgeben. In Erinnerung an dieses Ereignis und im Bewusstsein der zunehmenden globalen Klimakrise wurde dieser Tag zu einem Gedenktag erklärt. Dieser Gedenktag wurde durch eine gemeinsame Erklärung von Vertreter*innen des Europaparlaments und der EU-Mitgliedsstaaten verbindlich gemacht.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.