Nach einem mutmaßlichen Bombenfund in Köln-Riehl konnte die Stadt am Donnerstag, 18. April, nun Entwarnung geben – es wurde keine Bombe gefunden.
Im Überblick:
- In Köln-Riehl ist am Dienstag, 16. April, eine mögliche Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.
- Die Stadt hat am Donnerstag, 18. April, mit der Evakuierung des Seniorenzentrums begonnen.
- Nun die Entwarnung: Die ursprünglich vermutete Bombe stellt sich als Teile eines alten Treppenbauwerks heraus.
Entwarnung – keine Bombe in Köln gefunden
Am Donnerstag, 18. April, um 14:17 Uhr hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf Entwarnung gegeben – die ursprünglich vermutete Weltkriegsbombe in Köln-Rieh stellt sich als Teile eines alten Treppenbauwerks heraus.
- Das bedeutet also: Es ist keine weitere Evakuierung der Anwohner*innen in Riehl erforderlich.
- Die bereits vorsorglich evakuierten Bewohner*innen des Seniorenzentrums werden zurückgebracht.
- Aus Sicherheitsgründen bleibt die Boltensternstraße vorübergehend noch gesperrt.
Vermuteter Bombenfund in Köln – das war passiert
In Köln-Riehl hat am Donnerstag, 18. April, gegen 9:00 Uhr die Evakuierung des nahegelegenen Seniorenzentrums begonnen, nachdem bei Bauarbeiten in der Nähe der Mülheimer Brücke ein verdächtiger Gegenstand entdeckt wurde. Die etwa 1.000 Bewohner*innen wurden aus Sicherheitsgründen mit Gelenkbussen der KVB sowie Krankentransporten aus dem Gefahrenbereich gebracht.
- Hätte sich der Verdacht bestätigt, hätte der gesamte Bereich rund um den Fundort für die Entschärfung evakuiert werden müssen.
- Zusätzlich zu den Senior*innen hätten dann bis zu 10.000 weitere Anwohner*innen ihre Wohnungen verlassen müssen.
- Neben dem Niederländer Ufer, der Boltensternstraße, der Riehler Straße, dem Riehler Gürtel und der Stammheimer Straße mussten keine weiteren Straßen gesperrt werden. Die Linien der KVB waren nicht betroffen.
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