Der Kölner Dom, selten ohne Baukran gesehen (Foto: IMAGO / Panama Pictures)

Der Kölner Dom blickt auf eine 775-jährige Geschichte zurück. Als ewiges Wahrzeichen der Stadt trägt er eine konstante Baustelle – doch warum hören die Bauarbeiten nie auf?

Im Überblick:

  • Die Grundsteinlegung des Kölner Doms vor 775 Jahren.
  • Erzbischof Konrad von Hochstaden startete das Großprojekt im Jahr 1248.
  • Aktuelle Bauarbeiten und Renovierungsprojekte dauern voraussichtlich bis 2070.

Der Dom und seine Baugeschichte

Beginnend mit dem Jahr 1248, als der Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden den Grundstein legte, war der Bau des Doms von verschiedenen Rückschlägen geprägt.

  • Genauer gesagt war es am 15. August am Mariä Himmelfahrtstag vor 775 Jahren.
  • Ob durch Feuer oder den mysteriösen Sturz des Dombaumeisters Gerhard von einem Gerüst – die Geschichte des Doms ist von zahlreichen Ereignissen durchzogen.

Die Instandhaltung eines Großprojekts

Auch nach seiner Fertigstellung im Jahr 1880 hören die Arbeiten am Kölner Dom nie auf. Dies liegt an der kontinuierlichen Instandhaltung, die für die flächenmäßig größte und zweithöchste Kirche Deutschlands erforderlich ist. Fast 100 Mitarbeiter*innen kümmern sich tagtäglich um die Erhaltung dieses beeindruckenden Bauwerks.

Mehr dazu:

  • Das jährliche Budget des Kölner Doms liegt bei 8 Millionen Euro.
  • Die Finanzierung erfolgt teils durch den Zentral-Dombau-Verein, das Erzbistum Köln und das Land NRW.
  • Die aktuelle Baumaßnahme am Dom ist noch bis 2070 geplant, jedoch benötigt er kontinuierliche Pflege und Instandhaltung.

Unser Fazit:

Seit 775 Jahren steht der Kölner Dom als Markenzeichen für Kultur und Baukunst der Stadt Köln. Trotz der langen Bauphase, geprägt von Höhen und Tiefen, und anhaltender Instandhaltungsarbeiten bleibt der Dom ein unvergesslicher Anblick.

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