Der Kölner Dom in seiner schwarzen Ästhetik (Foto: Unsplash / Ezgi Deliklitas)

Der Kölner Dom, das meistbesuchte Bauwerk Deutschlands, hat eine faszinierende Geschichte hinter seiner ungewöhnlichen schwarzen Fassade. Hier erfahrt ihr die Gründe.

Im Überblick:

  • Der Dom zeigt sich in schlichtem Schwarz: Eine bewusste Entscheidung.
  • Eine intensive Reinigung wäre nicht nur kostenintensiv, sondern würde auch die unterschiedlichen Steinarten offenbaren.
  • Mehrere Fakten unterstreichen die beeindruckende Größe und Komplexität des Doms.

Die Details:

Ursprünglich war der Dom bei seiner Einweihung im Jahr 1880 an der Front noch hell, doch Dampflokomotiven, Fabrikschlote und Kohleheizungen hinterließen ihre Spuren.

  • Die darauf folgende Schwärze ist zwar ungewollt, aber inzwischen fester Bestandteil seiner Identität und unterscheidet ihn von anderen weltberühmten weißen Kathedralen.
  • Eine gründliche Reinigung wäre aufgrund der zahlreichen Türmchen, Spitzen und Figürchen extrem aufwendig und kostspielig.
  • Darüber hinaus würde die Sauberkeit die verschiedenen Steinsorten, aus denen die Kathedrale erbaut wurde, sichtbar machen und damit das ästhetische Gesamtbild stören.
Details Kölner Dom
Details am Kölner Dom (Foto: Unsplash / Lucas Carl)

Fazit:

Der Kölner Dom ist ein architektonisches Meisterwerk und Symbol für Zeitgeschichte. Mit seinen beeindruckenden Dimensionen und Details sowie seiner einzigartigen schwarzen Fassade sticht er aus der Masse der weißen Kathedralen heraus.

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