Im Kölner Club "das Ding" auf dem Hohenstaufenring häufen sich die Probleme mit Falschgeld. Die Betreiberin des Clubs ist besorgt und warnt vor den täuschend echt aussehenden Blüten.
Im Überblick:
- Der Kölner Nachtclub "das Ding" kämpft zunehmend gegen Falschgeld.
- Polizei bestätigt: Fälschungen sind besser geworden.
- Bundesweit gibt es einen Anstieg gefälschter Banknoten.
Falschgeld im Kölner Nachtleben
Claudia Wecker ist Betreiberin des Nachtclubs "das Ding" auf dem Hohenstaufenring und warnt vor einem zunehmenden Problem: Falschgeld. In nur einer Woche entdeckte sie vier gefälschte Banknoten in ihrem Club – früher hätte sie alle zwei Jahre mal eine Blüte gefunden, erzählt sie im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Angefangen mit einem gefälschten Fünfziger, würden sich die Vorfälle inzwischen häufen.
- Trotz Markierungsstiften und Scannern hätten ihre Angestellten die Fälschungen nicht als solche identifizieren können.
- Sie berichtet, dass vor allem gefälschte 20-Euro-Scheine im Umlauf seien.
- Ihre Erfahrungen teilt sie in einem Facebook-Post, um die Kölner Gastronomieszene auf das Problem aufmerksam zu machen.
Trend: Bundesweit steigen Vorfälle mit Falschgeld
Die Polizei bestätigt im "Kölner Stadt-Anzeiger" zwar die Fälle in dem Nachtclub, sieht aber generell keinen neuen Trend in Köln. Trotz der verbesserten Fälschungsmethoden würde Köln im Vergleich zur bundesweiten Statistik von einem Anstieg verschont bleiben. Interessanterweise zeige der bundesweite Trend nämlich eine Zunahme der Falschgeldfälle.
- Im ersten Halbjahr 2023 hätten Polizei, Handel und Banken einen Höchststand an Falschgeld seit drei Jahren registriert.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Claudia Wecker ist davon überzeugt, dass die meisten ihrer Kund*innen unwissentlich mit dem Falschgeld bezahlen würden – vermutlich weil sie es selbst unbemerkt mal erhalten hätten. Inzwischen hat sie sich bessere Falschgeldscanner angeschafft, um weitere Fälle zu vermeiden.
Fazit
Obwohl die jüngsten Ereignisse im "Ding" erstmal beunruhigend klingen, ist die Situation in Köln noch nicht alarmierend. Ein genauerer Blick auf das Wechselgeld kann trotzdem nicht schaden. Nicht nur im Nachtleben, sondern auch beim allgemeinen Einkaufen.
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