Die Saison neigt sich dem Ende zu und dem 1. FC Köln stehen große Veränderungen bevor: Timo Horn und Jonas Hector werden in der kommenden Saison nicht mehr für den Verein spielen. Wird man den Keeper noch auf dem Platz sehen?
Im Überblick:
- FC Köln erreicht letztes Saisonziel mit Sieg über Hertha BSC.
- Trainer Baumgart betont, bis zum letzten Spiel volle Leistung zu bringen.
- Horns Abschiedsspiel steht im Konflikt mit dem sportlichen Wettkampf.
Die Details:
Mit Timo Horn und Jonas Hector verlassen zwei langjährige Spieler den Verein. Besonders für Horn, der mehr als 20 Jahre im Team war, ist ein angemessenes Abschiedsspiel ein Wunsch vieler.
- Doch Trainer Baumgart steht vor einem Dilemma: Ein Abschiedsspiel für Horn könnte nur gegen Bayern München stattfinden – doch auch hier kann der Sieg um die Deutsche Meisterschaft noch beeinflusst werden.
Der Spagat zwischen Abschied und sportlichem Anspruch
Trotz des Abschieds von Horn und Hector liegt der Fokus des 1. FC Köln auf den verbleibenden Spielen und der Fairness gegenüber den Gegnern.
- Baumgart betont, dass die Integrität des Wettbewerbs oberste Priorität hat. So war es auch für ihn gegen Hertha BSC nicht angebracht, Horn nur für einen kurzen Einsatz einzubringen.
- "Timo hätte es verdient (...), aber ihn einzuwechseln, wäre mir zu viel Zirkus gewesen. Selbst bei einem 5:2 ist aus meiner Sicht nicht alles sicher. Für mich ist ein Spiel dann nicht vorbei", so der Trainer im Gespräch mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Mehr dazu:
- Horn verlor seinen Stammplatz aufgrund einer Verletzung an Keeper Marvin Schwäbe.
- Trotz des Verlusts seines Stammplatzes, wird Horn für seine Leistungen und seinen Charakter im Verein hoch geschätzt.
- Baumgart schließt nicht aus, dass Horn einsetzbar wäre, jedoch könnte das Spiel gegen Bayern München von zu großer Bedeutung sein.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.