Das Kurdische Kultur- und Bildungszentrum in Köln-Höhenberg könnte bald finanzielle Unterstützung erhalten. Die Stadtverwaltung hat vorgeschlagen, das Zentrum als neues interkulturelles Zentrum zu fördern.
Im Überblick:
- Stadt Köln legt Vorschlag für freiwillige soziale Leistung vor
- Entscheidung erfordert Zustimmung vom Integrationsrat und Ratsausschuss
- Förderung ermöglicht weiterhin wichtige Arbeit für Menschen mit Fluchterfahrung
Ein Zentrum der Integration und Bildung
Das Kurdische Kultur- und Bildungszentrum, gelegen auf der Olpener Straße, ist ein wichtiger Ort für Menschen aller Altersgruppen mit Fluchterfahrung. Es bietet vier Arbeitskreise an und unterhält zwei Kooperationen sowohl auf Deutsch, Türkisch und Kurdisch als auch Arabisch.
- Der Verein beschäftigt zwei hauptamtliche und zwei nebenamtliche Mitarbeiter*innen sowie sieben ehrenamtliche Helfer*innen.
- Es gibt eine Elterninitiative, Musikunterricht und eine Seniorengruppe.
Förderantrag und Ausblick
Der Verein hat für 2023 einen Förderantrag als Interkulturelles Zentrum gestellt. Die Zustimmung würde eine Unterstützung von 2.274 Euro für die restlichen fünf Monate des Jahres bedeuten, so Report-K.
Das Kurdische Kultur- und Bildungszentrum in Köln-Höhenberg steht vor einer vielversprechenden Zukunft. Mit der potenziellen finanziellen Unterstützung der Stadt Köln könnte es seine Rolle als ein integratives und bildungsförderndes Zentrum weiter ausbauen und so eine bedeutende Unterstützung für Menschen mit Fluchterfahrung bieten.
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