Für Karneval stellen die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) am Barbarossaplatz in Köln einen zusätzlichen Bahnsteig bereit, um das hohe Fahrgastaufkommen zu bewältigen. Darauf müsst ihr achten.

Im Überblick:

  • Für Karneval wird ein extra Bahnsteig am Barbarossaplatz errichtet.
  • Ab dem 4. Februar ist der Individualverkehr durch Sperrungen eingeschränkt.
  • Info für Anwohnende: Arbeiten in der Nacht könnten für mehr Lärm sorgen.

Neue Verkehrsführung für Karneval:

Um den Fahrgastwechsel über Karneval flüssig und sicher zu gestalten, hat die KVB entschieden, einen zusätzlichen Bahnsteig auf einer Grünfläche zwischen dem Tunnelausgang der U-Bahn auf der Neue Weyerstraße und dem Barbarossaplatz zu installieren. Das geht aus einer Meldung des Unternehmens hervor.

  • Fahrgäste, die an Karneval aus der Stadtmitte ankommen, sollen auf dem zusätzlichen Bahnsteig aussteigen, während an den festen Bahnsteigen nur der Einstieg erlaubt sein soll.
  • Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte folgendes beachten: Die Überquerung der Gleise an der Neuen Weyerstraße/Pantaleonswall ist ab dem 4. Februar nicht mehr möglich. Dort werden die Materialien für den Aufbau des Bahnsteigs gelagert, zudem werden Baufahrzeuge im Einsatz sein.
  • Die Sperrung für den Abbau des Bahnsteigs erfolgt erneut am 16. Februar.

Das müsst ihr beachten:

Die Arbeiten seien laut KVB so geplant, dass normaler Verkehr und Betrieb so wenig wie möglich gestört werden sollen – daher finden sie nachts zwischen 22:00 und 6:00 Uhr statt.

  • Die Linien 16 und 18 sollen laut KVB dabei nicht beeinträchtigt werden.
  • Auch Autofahrer*innn brauchen sich keine Sorgen machen: Die Neue Weyerstraße soll in Richtung Poststraße sowie in Richtung Barbarossaplatz in beiden Fahrtrichtungen offen bleiben.

Fazit:

Zur Bewältigung des erwarteten hohen Fahrgastaufkommens zum anstehenden Straßenkarneval handelt die KVB proaktiv und nimmt eine temporäre Anpassung der Verkehrsinfrastruktur am Barbarossaplatz vor – wie auch bereits am 11.11. Der extra Bahnsteig zum Karnevalsauftakt hat sich bewährt und teils für die Sicherheit der Fahrgäste gesorgt. Dennoch: Liebe Jecken, passt in der närrischen Zeit grundsätzlich beim Überqueren der Bahngleise auf!

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