Ein tierisches Pilotprojekt spart Kosten und schont die Umwelt: In Nordrhein-Westfalen setzen die Finanzbehörden jetzt auf Ziegen als natürliche Rasenmäher. Kinder freuen sich und die Natur profitiert – erfahrt hier mehr dazu.

Im Überblick:

  • Die Finanzverwaltung NRW lässt 25 Ziegen als Rasenmäher arbeiten.
  • Ausgemusterte Milchziegen erhalten so eine zweite Chance.
  • Das Projekt bietet Kindern einen Streichelzoo und spart CO₂.

Die Details:

Die Finanzakademie in Nordrhein-Westfalen hat einen innovativen Weg gefunden, um ihre Grünflächen zu pflegen. Anstatt Gärtner*innen einzustellen oder Maschinen zu nutzen, mähen jetzt 25 Ziegen den Rasen des rund 11.000 Quadratmeter großen Parks, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger.

  • Dieser Ansatz ist nicht nur umweltfreundlich, da er CO₂ einspart, sondern die Ziegen tragen auch zur Bodenverbesserung bei.
  • Ihre Hufe verdichten und düngen den teils feuchten Boden.

Vom Milchbetrieb zum Streichelzoo

Die geretteten Ziegen stammen von einem Unternehmen, das Tiere aus der Milchwirtschaft aufnimmt, um sie vor der Schlachtung zu bewahren. Während ihres Einsatzes in der Akademie bieten sie nicht nur einen natürlichen Rasenschnitt, sondern verwandeln den Park auch in einen Streichelzoo.

  • Das Projekt fördert also gleichzeitig den Naturschutz und bietet Kindern einen Lernort.
  • Die Finanzverwaltung NRW zeigt damit Innovationsbereitschaft und Umweltbewusstsein.

Fazit:

Die Initiative wird von vielen gelobt und könnte in Zukunft zu einer häufigeren Praxis werden. Besonders schön finden wir, dass sie den ausgemusterten Tieren eine neue Aufgabe gibt und Kinder mit der Natur in Kontakt bringt.

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