23 Millionen Euro Gewinn trotz steigender Kosten - die Kölner GAG setzt sich erfolgreich für den Wohnraum in der Domstadt ein. Wie sie trotz schwieriger Bedingungen agiert und was die Mieter*innen erwartet.
Im Überblick:
- Die GAG erzielt einen Gewinn von 23 Millionen Euro.
- 371 neue, öffentlich geförderte Wohnungen wurden fertiggestellt.
- Die Mieten steigen in 2023 deutlich an.
Kampf gegen Wohnraummangel und steigende Kosten
Die GAG hat im vergangenen Jahr erfolgreich gegen den Wohnungsmangel gekämpft und insgesamt 371 öffentlich geförderte Neubauwohnungen fertiggestellt. Zudem wurden 635 Wohnungen modernisiert. Trotz steigender Kosten und Materialknappheit konnte das Unternehmen somit weiterhin preiswerten und geförderten Wohnraum in Köln schaffen.
Herausforderung: Mietpreissteigerung
Während das Unternehmen eine positive Bilanz ziehen kann, sind die Mieter*innen von einer deutlichen Mietpreiserhöhung betroffen. Der Anstieg der Mietpreise ist eine direkte Konsequenz aus den hohen Energiepreisen, steigenden Baukosten und höheren Zinsen. Laut GAG wird die durchschnittliche Kaltmiete pro Quadratmeter im Jahr 2023 auf 7,56 Euro ansteigen.
Zukunftsvisionen und Investitionen
- Ende 2022 waren 1700 weitere Wohnungen im Neubau und in der Modernisierung.
- 45.367 Wohnungen gehörten zum Bestand der GAG Ende 2022.
- Insgesamt verzeichnet die GAG im letzten Jahr einen Gewinn in Höhe von 23 Millionen Euro, so der Kölner Stadt-Anzeiger.
- Im letzten Jahr wurden rund 266 Millionen Euro in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung investiert
Die GAG ist bestrebt, trotz der Herausforderungen weiterhin ihre Klimaschutzziele zu erreichen und in den Wohnraum zu investieren. Sie lässt sich durch steigende Kosten und Materialknappheit nicht davon abbringen, weiterhin preiswerten und geförderten Wohnraum in Köln zu schaffen.
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