Das Konzert deines Lieblingskünstlers ist ausverkauft und du hast kein Ticket bekommen. Ärgerlich! Aber noch ärgerlicher ist es, auf Fake-Tickets hereinzufallen. 

Im Überblick:

  • Die Zahl der gefälschten Konzerttickets steigt seit Jahren an. 
  • Auch die Maschen der Betrüger werden immer raffinierter und schwer zu durchleuchten. 
  • Absolut sicher ist man ausschließlich über die offizielle Verkaufsplattform. 

Details 

Die Festivalsaison steht in den Startlöchern und wie so oft ist dein Lieblingsfestival schnell ausverkauft. Oder dein Lieblingskünstler in Town, du hast den Verkaufsstart verpennt und jetzt sind alle Tickets vergriffen. Dann bleibt der Zweitmarkt deine letzte Chance doch noch im Publikum zu stehen. Doch genau diese Wunschhoffnung nutzen viele Ticketbetrüger im Internet aus und hinterlassen geplatzte Träume und leere Portemonnaies. Damit dir das nicht widerfährt, haben wir geschaut, wie man Ticketbetrug erkennt und vermeidet. 

Fünf Anzeichen für Fake-Tickets 

So vermeidet ihr, auf Ticketbetrüger reinzufallen: 

  • Ticketbeschaffenheit 
  • Schaut euch die Tickets gut an. Jedes Ticket hat spezifische Merkmale, die eine Fälschung vom Original unterscheiden. 
  • Achtet auf Hologramme mit Regenbogeneffekt, Ticketnummer, Papierqualität, Schreibfehler und/oder Detailfehler, Abrissperforierung und vergleicht mit Mustertickets 
  • Verkaufsplattform 
  • Viele Tickets werden in Kleinanzeigenportalen angeboten, gefundenes Fressen für Betrüger. 
  • Vermeintlich offizielle Plattformen, wie Viagogo, sind nicht immer sicher. 
  • Haltet euch an die offiziellen Verkaufsportale. Viele bieten auch eigene Wiederverkaufsportale an, bei denen ihr keinem Betrüger aufsitzt. 
  • Verkäufer 
  • Verkauft jemand regelmäßig Tickets für diverse Veranstaltungen, ist dies ggf. kein gutes Zeichen. 
  • Verkäufer ggf. über Suchmaschinen ausfindig machen und Bewertungen durchlesen. 
  • Wenn möglich persönliche Übergabe vereinbaren.  
  • Zahlungsmittel 
  • Sollt ihr bei einem Kauf in Vorkasse gehen, ist dies ein deutliches Warnsignal. 
  • Die sicherste Form ist die persönliche Übergabe und Barzahlung. 
  • Aber auch Zahlungen via PayPal mit Käuferschutz schützen euch zumindest vor einem finanziellen Fiasko.  
  • Preisvergleich 
  • Manchmal sind Angebote einfach zu gut, um wahr zu sein. 
  • Bevor du also vorschnell handelst, um dir ein Schnäppchen zu sichern, lieber nochmal den letzten Satz lesen. 

Fazit 

Leider ist es mittlerweile keine Seltenheit, dass Konzertbesucher auf Fake-Tickets hereinfallen. Auch wenn der Wunsch seine Lieblingsstars live zu sehen groß ist, sollte die Vernunft nicht über Bord geworfen werden. 

Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.