In Köln wird ja so einiges mal länger, nicht zu Ende oder nur schlecht geplant. Zu den besonderen Fundstücken gehört sicher das täglich bewachte Klohäuschen in der Krebsgasse. 

Im Überblick:

  • Klohäuschen in der Krebsgasse hat eigene Security 
  • Nutzung durch Drogenabhängige soll verhindert werden 
  • Großer Mist: Stadt Köln zahlt dafür monatlich 10.000 Euro  

Wo ist das Problem? 

In unmittelbarer Nähe zum Neumarkt verwundert es eigentlich nicht, dass dieses Klohäuschen häufig von Obdachlosen und Drogenabhängigen benutzt worden ist. Da das stille Örtchen in der Anschaffung über 100.000 Euro gekostet hat, möchte die Stadt Köln diese Art der Zweckentfremdung verhindern. 

Wie wird bewacht? 

  • Um die sorgenfreie Nutzbarkeit zu gewährleisten, hat die Stadt zur Bewachung einen farblich abgestimmten Container neben der Anlage errichten lassen.  
  • Mitarbeiter*innen einer Securityfirma schützen das Klohäuschen an Werktagen von 09:00 bis 21:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 09:00 bis 18:00 Uhr vor Missbrauch. 
  • Ausserhalb der Bewachungszeiten bleibt die Toilettenanlage geschlossen. 

 Teuerstes Klo Deutschlands 

Das zumindest vermutet die BILD-Zeitung. Ob es tatsächlich so ist, lässt sich nur schwer recherchieren. Nimmt man aber Anschaffungs-, Betriebs- und Bewachungskosten zusammen, nimmt dieses Klo mit Sicherheit einen Spitzenplatz ein.   

Fazit

Solltet ihr in der Nähe des Neumarkts mal ein großes oder kleines Geschäft verrichten müssen, wisst ihr jetzt, wo ihr es machen solltet. Viel Spaß und abziehen nicht vergessen. Security is watching you. 

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