Endlich! Zum allerersten Mal beteiligt sich das katholische Stadtdekanat Köln an der Cologne Pride. Die Christ*innen wollen zeigen, dass sie das Motto des Cologne Pride "Für Menschenrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!" vollumfassend teilen. Das ist geplant.
Im Überblick
- Das katholische Stadtdekanat Köln beteiligt sich zum ersten Mal am Cologne Pride.
- Geplant sind eine Filmvorführung, eine Podiumsdiskussion und Bühnenprogramm.
- Damit wollen die Christ*innen zeigen, dass sie das Motto des Cologne Pride "Für Menschenrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!" vollumfänglich unterstützen.
Stadtdekanat Köln beteiligt an Cologne Pride
Unter dem Motto "God meets Gays" beteiligt sich das katholische Stadtdekanat Köln an der diesjährigen Cologne Pride – und das zum allerersten Mal. "Für uns ist jede und jeder als einzigartiges Wesen vom liebenden Gott geschaffen, geliebt und gesegnet", begründet Stadtdechant Robert Kleine die Entscheidung gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Um das Motto "Für Menschenrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!" zu unterstützen, sind mehrere Programmpunkte geplant:
- Begonnen wird mit der Vorführung des Films „Der verlorene Sohn“ am 17. Juli im Domforum – dieser behandelt die Idee der Konversionstherapie, mit der Homosexuelle wieder heterosexuell „umerzogen“ werden sollen.
- Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion zu dem Thema, die von der Travestiekünstlerin Cassy Carrington moderiert und musikalisch begleitet wird.
- Am 19. Juli folgt ein Auftritt des Jugendchors Sankt Stephan mit der Travestiekünstlerin Julie Voyage als Teil des Bühnenprogramms auf dem Alter Markt.
Fazit
Die erstmalige Teilnahme des katholischen Stadtdekanats Köln an der Cologne Pride ist ein ermutigendes Signal. Und macht Hoffnung auf mehr – mehr Einsatz der katholischen Kirche für mehr Toleranz und Akzeptanz für LGBTQ-Rechte und gegen Ablehnung und Ausgrenzung. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, auf den ruhig noch viele weitere folgen dürfen.
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