Köln hat ein Müllproblem: Dieses belastet nicht nur das Stadtbild, sondern auch die Stadtkasse. Eigentlich braucht niemand Müll auf die Straße zu schmeißen, denn kostenlose Entsorgungsmöglichkeiten gibt es unzählige.
Im Überblick:
- Kosten für die Beseitigung von wildem Müll in Köln steigen jährlich an, 2023 waren es laut der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) 13 Millionen Euro.
- Elektroschrott, Sperrmüll, Altkleider und Verpackungsmaterialien werden häufig illegal entsorgt.
- Die AWB bieten verschiedene Lösungen zur Verbesserung der Abfallentsorgung und zur Vermeidung von illegalem Müll an.
Kostspielige Belastung durch wilde Müllentsorgung
Die Kosten für die Beseitigung von wildem Müll in Köln sind in den vergangenen Jahren immer weiter angestiegen. 2023 waren es in Köln nach Angaben der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) 13 Millionen Euro, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger".
- Die Entsorgung von Abfällen im öffentlichen Raum, das sogenannte „Littering“, führt nicht nur zu Kosten, sondern auch zu Mehrbelastung für AWB-Mitarbeitende.
- Häufig werden Elektroschrott, Sperrmüll, Altkleider und Verpackungsmaterialien an öffentlichen Plätzen oder Straßenrändern abgelegt.
Digitale Lösungen zur Vermeidung von illegalem Müll
Die AWB bieten verschiedene Lösungen zur Vermeidung von illegalem Müll an. Diverse Plattformen ermöglichen es, Kölner*innen Gegenstände aus ihrem Haushalt nachhaltig zu entsorgen.
- Zu den Angeboten gehören die "AWB-Online-Tauschbörse" oder Portale wie Kleinanzeigen.de oder Nebenan.de.
- Mit der AWB-App besteht zudem die Möglichkeit, Funde von wildem Müll mit genauer Ortsangabe zu melden.
- Im Jahr 2023 wurden auf diese Weise rund 20.000 "Littering"-Meldungen registriert.
Fazit
Die illegale Müllentsorgung ist ein drängendes Problem für die Stadt Köln. Mit digitalen Angeboten versucht die AWB, diese Herausforderung zu bewältigen. Wir sind gespannt, wie viel wilder Müll Köln in diesem Jahr kosten wird.
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