Die A 544, eine Hauptverkehrsader von Aachen nach Köln, ist seit kurzem gesperrt. Der Grund: Die in die Jahre gekommene Haarbachtalbrücke ist marode und bedarf dringender Reparatur. Das sind die Auswirkungen für Autofahrer*innen.
Im Überblick:
- Die Haarbachtalbrücke ist marode und bedarf dringender Reparatur
- Die Autobahn A 544 ist daher vorübergehend gesperrt
- Ausweichrouten sind eingerichtet, aber Baustellen erschweren den Verkehr
Haarbachtalbrücke: Ein kritischer Punkt
Die Haarbachtalbrücke, die die Autobahn A 544 über das Haarbachtal führt, wurde 1957 errichtet und ist stark von Lkw- und Pkw-Verkehr belastet. Trotz der aktuellen Schäden besteht laut Thomas Ganz von der Autobahn GmbH keine Einsturzgefahr, eine Erleichterung für all diejenigen, die auf die Verbindung von Köln nach Aachen angewiesen sind.
Umgang mit Verkehrsaufkommen
Eine Herausforderung stellt das hohe Verkehrsaufkommen dar, das nun umgeleitet werden muss. Hier spielen Baustellen auf den Aachener Ringen eine Rolle, die den Verkehr zusätzlich belasten. Dennoch gibt Thomas Ganz von der Autobahn GmbH sich zuversichtlich: "Wir hoffen, dass das Verkehrschaos nicht so eintritt wie befürchtet. Innerhalb von zwei bis drei Wochen sollte sich das regulieren", sagt er gegenüber dem WDR.
Zukunft der A 544
- Die Sperrung soll voraussichtlich bis zum 15. Januar 2024 dauern
- Eine neue Brücke soll innerhalb von 22 Monaten errichtet werden
- Es wird geprüft, ob Pkw und Rettungsfahrzeuge die Strecke wieder befahren können
Trotz der Herausforderungen verspricht Ganz, dass der vorgegebene Zeitrahmen für den Neubau der Brücke eingehalten wird, was Anlass zur Hoffnung gibt, dass die Pendler*innen bald wieder auf ihrer gewohnten Strecke fahren können.
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