Trockene Wiesen vor den Kranhäusern am Rhein (Foto: IMAGO / Panthermedia)

Der Sommer 2023 in Nordrhein-Westfalen könnte global die Temperaturrekorde brechen. Während die einen sich auf sonnige Tage freuen, steigen die Sorgen bei den Landwirt*innen wegen anhaltender Trockenheit.

Im Überblick:

  • Das aktuelle Klimaphänomen "El Niño" könnte weltweit für extreme Wetterbedingungen sorgen.
  • Aufgrund des zu erwartenden trockenen Sommers in NRW rät der Deutsche Wetterdienst zur sparsamen Wassernutzung.
  • Eine Dürremonitor-Karte des UFZ zeigt, dass ein Großteil Deutschlands von Trockenheit betroffen ist.

Hitze und Dürre: Eine Belastung für die Landwirtschaft

Mit dem Beginn der Hitzewelle steigen die Befürchtungen um eine ausreichende Ernte und das Wohlergehen der Tiere. So äußern Landwirt*innen wie Bernd Lorbach die Hoffnung auf Regen, um ihre Felder und Weiden zu bewässern.

El Niño und die Folgen

Die Auswirkungen des aktuellen Klimaphänomens "El Niño" könnten dieses Jahr zu weltweiten Wetterextremen führen. Diese Erwärmung der Weltmeere kann kurzzeitig zu einem Anstieg der globalen Temperaturen führen und das Klima weit über die Grenzen des Pazifiks hinaus beeinflussen.

Die Lage im Überblick

  • Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) bietet tägliche flächendeckende Informationen zum Bodenfeuchtigkeitszustand in Deutschland an.
  • Für Landwirt*innen sind die Werte des pflanzenverfügbaren Wassers entscheidend.
  • Während einige höher gelegene Regionen noch ausreichend Wasser haben, leiden viele Teile Deutschlands unter der Trockenheit.
  • Der Deutsche Wetterdienst sieht Hinweise auf einen warmen und trockenen Sommer in NRW und empfiehlt sparsame Wassernutzung.

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