Kölns Jugendämter kämpfen mit hohen Fallzahlen und Personalengpässen, wie die Aktion "Weiße Fahne" aufzeigt. Was steckt hinter den aktuellen Problemen und welche Lösungen werden angegangen?
Im Überblick:
- "Weiße Fahne": Aktion beleuchtet Missstände in Kölner Jugendämtern.
- Hauptprobleme: Hohe Fallzahlen, Personalmangel und mangelnde Betreuungskontinuität.
- Lösungsansätze: Überarbeitung des Einstellungsverfahrens, Großstadtzulage, Ausbau der Studienplätze.
"Wir sind am Limit" - Kölner Jugendämter unter Druck
Die Kölner Jugendämter sehen sich mit Herausforderungen wie hohen Fallzahlen und Personalmangel konfrontiert, wodurch eine kontinuierliche Familienbetreuung oft nicht gewährleistet ist. Die Mitarbeiter*innen fühlen sich laut dem Kölner Stadt-Anzeiger am Limit, wobei eine "altmodische Hierarchie" innerhalb der Ämter sowie Schwierigkeiten bei der Bindung von Nachwuchskräften zur Verschärfung der Situation beitragen.
Licht am Ende des Tunnels? - Lösungsansätze im Fokus
- Die Stadt Köln nimmt die Situation ernst und arbeitet an Lösungsstrategien.
- Dazu gehören die Überarbeitung des Einstellungsverfahrens und die Planung von Hochschulseminaren zur Attraktivitätssteigerung des Berufsfeldes.
- Ein Ausbau der Studienplätze wird als Gegenmaßnahme zum Fachkräftemangel gesehen.
Eckpfeiler der geplanten Maßnahmen:
- Überarbeitetes Einstellungsverfahren: Zur Verbesserung der Personalakquise
- Seminare an Hochschulen: Um das Berufsfeld attraktiver zu gestalten
- Großstadtzulage: Als erster Schritt zur Aufwertung des Berufs
- Ausbau der Studienplätze: Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken
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