Joshua ist 28 Jahre und einer der drei Gründer*innen des nachhaltigen Kaffee Start-Ups "Hi Kaffee" in Köln. Aus einer Idee in der WG-Küche entstand erstaunliche zwei Monate später bereits der erste selbstproduzierte Kaffee. Wie ihm das gelungen ist.
Im Überblick:
- Aus einer Idee in der WG-Küchehat Joshua mit seinen Mitbewohner*innen Dora und Jannik "Hi Kaffee" gegründet.
- Er liebt es, Menschen miteinander zu connecten, daher auch das "Hi" in “Hi Kaffee“.
- Köln ist nicht nur Joshis zuhause, sondern eignet sich auch perfekt als Standort für seinen nachhaltigen Kaffee.
1. Wie seid ihr von WG-Mitbewohnern zu Kaffee Experten geworden?
“Learning by doing! Dora und ich haben in der WG-Küche einen Abend überlegt, was wir in der Lockdown Langeweile machen könnten, dabei ist die Kaffeeidee entstanden. Jannik, unser Mitbewohner, hat da noch keinen Kaffee getrunken und uns anfangs berechtigterweise für verrückt erklärt.
Tatsächlich haben wir uns dann aber gewundert, wie einfach es war, etwas anders, fairer und nachhaltiger zu machen, und so haben wir keine zwei Monate später zu dritt unsere erste Packung "Hi Kaffee" mit Filterkaffee aus Guatemala auf dem Küchentisch.
Das Know-how haben wir durch coole Partner*innen, wie unseren Röstmeister Jonas und kommen mit jedem Tag tiefer in unser eigenes Produkt. Ich bin zum Beispiel gerade in Java und schaue mir hier und in Vietnam unter anderem den Anbau und die Arbeitsbedingungen auf den Kaffeefarmen an.“
2. Was macht die Idee von “Hi Kaffee“ aus?
“Wir mögen Kaffee und hatten das Gefühl, dass da irgendwie noch etwas fehlte. Aus einem Wunsch wurde eine Idee, aus einer Idee ein Name und aus dem Namen ein Konzept. Denn “hi“ sagt man, wenn man sich wohlfühlt und sich gut kennt. Wir stehen mit unserer Idee für qualitativen und fairen Kaffee, der nachhaltig und nach höchsten ökologischen Maßstäben produziert, verpackt und vertrieben wird.“
3. Was denkst du, macht Köln für eure Idee zu einem passenden Standort?
“In Köln, insbesondere in und um Ehrenfeld wohnt eine charmante Mischung aus bodenständigen, aber gleichzeitig alternativ und bewusst lebenden Menschen.
Unser Kaffee ist kein Klassiker aus einer 100-jährigen Rösterei, nicht clean, aber auch nicht cool genug für Berlin.
Unser Kaffee schmeckt gut und macht ein bisschen was besser als viele andere. Und wir freuen uns, dass das hier gut ankommt.”
Mehr über Joshua, seine Mitbewohner*innen und Hi Kaffee erfahrt ihr auf der Homepage von "Hi Kaffee"
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