Die Kölner Anti Spray Aktion gegen Vandalismus und Verschmutzung: Angesichts der steigenden Zahl von illegalen Graffitis hat die Stadt Köln nun neue Maßnahmen ergriffen.
Im Überblick:
- Die KASA: 37 Einrichtungen, Verbände und Institutionen, die seit 25 Jahren zusammen gegen die Ausbreitung von unerlaubtem Sprayen in Köln arbeiten.
- Die Mission: Entfernung von illegalem Graffiti, die Strafverfolgung der Täter*innen und Prävention sowie Aufklärung von Geschädigten.
- Neue Kampagne: "Nein zu illegalen Graffiti. Für ein sauberes Köln".
Die Details:
Die Kölner Anti Spray Aktion (KASA) ist eine Reinigungseinheit, die von der Stadt Köln ins Leben gerufen wurde, um das illegale Graffiti-Problem in der Stadt zu bekämpfen.
- Es geht besonders um die Beseitigung von feindliche Abbildungen wie Hakenkreuzen oder "ACAB"-Tags.
- Die Einheit arbeitet eng mit der Stadtverwaltung und der Polizei zusammen, um die Reinigung so schnell wie möglich durchzuführen.
- Das Ziel der KASA: Ein attraktives und sauberes Köln.
Mit der neuen Kampagne "Nein zu illegalen Graffiti. Für ein sauberes Köln" möchte die Stadt Köln das Problembewusstsein bei den Kölner*innen schärfen. Denn die Folgen von illegalen Graffiti belasten nicht nur das Stadtbild, sondern auch die öffentlichen Kassen. Die Reinigung wird nämlich von Steuergeldern bezahlt.
Sind Graffitis jetzt komplett verboten?
Graffiti als Kunstform lehnt die KASA nicht ab – in Köln gibt es nicht nur Graffiti-Bekämpfung, sondern auch legale Möglichkeiten für Street-Art-Künstler*innen: Die KASA hat drei spezielle Flächen eingerichtet, auf denen das Sprayen erlaubt ist.
Und was kann man als Bürger*in tun?
Jeder kann sich gegen illegale Graffitis mit feindlichen Botschaften einsetzen: Macht unbedingt Fotos der Verschmutzungen und schickt sie der KASA per E-Mail oder über die Sag's uns-App.
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