Köln ergreift Maßnahmen gegen Diskriminierung und startet ein integratives Monitoring. Wir erzählen euch, was hinter dem Prozess steckt und welchen Zweck er verfolgt.
Im Überblick:
- Das Ziel: Die Zusammenfassung aller stadtweiten Daten zu Diskriminierung in einem Bericht.
- Verschiedene Antidiskriminierungsberatungsstellen und spezialisierte Meldestellen unterstützen bei der Datenerhebung.
- Die Daten werden fachlich und wissenschaftlich von Expert*innen aufbereitet.
Die Details:
Das Monitoring-Projekt der Stadt Köln ist ein Versuch, Diskriminierung systematisch zu bekämpfen. Dabei werden verschiedene Datenquellen genutzt:
- Antidiskriminierungsberatungsstellen (wie das Antidiskriminierungsbüro & die Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit der Caritas oder das Antidiskriminierungsbüro (ADB) Köln/ Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.).
- und spezialisierte Meldestellen wie das "[m²] / Meldestelle für Antisemitismus des NS-Dokumentationszentrums".
- Diese Daten werden von Prof. Dr. Schahrzad Farrokhzad (TH Köln) und Anno Kluss (context. Interkulturelle Kommunikation & Bildung) wissenschaftlich ausgewertet und bilden die Grundlage für den ersten gesamtstädtischen Bericht.
Empfohlener externer Inhalt
Die Vision hinter dem Bericht
Die Stadt Köln tritt gegen jede Form von Diskriminierung ein. Verschiedene Maßnahmen und Förderprogramme wurden bereits entwickelt und umgesetzt.
- Mit dem Monitoring und dem daraus resultierenden Bericht möchte die Stadt die Wirksamkeit dieser Maßnahmen prüfen und gegebenenfalls anpassen.
- Dabei spielt die Harmonisierung der unterschiedlichen Dokumentationsweisen der Beratungsstellen eine wichtige Rolle.
Hier erfahrt ihr mehr zum ersten Kölner Antidiskriminierungsmonitoring.
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