Das Porzer Krankenhaus in Köln steht vor dem finanziellen Aus. Die Stadt plant Rettungsmaßnahmen – doch die Entscheidung um die Zukunft ist noch nicht gefällt.
Im Überblick:
- Das Porzer Krankenhaus steht kurz vor der Insolvenz.
- Ein städtisches Darlehen von 9 Millionen Euro soll helfen.
- Gespräche zur Zukunftssicherung finden in einer "Aktuellen Stunde" statt.
Die Details:
Die finanzielle Situation des Porzer Krankenhauses ist kritisch. Trotz Behauptungen, dass strategische Differenzen den Geschäftsführer Arist Hartjes aus dem Amt drängten, steht die Einrichtung kurz vor der Insolvenz.
- Um diese abzuwenden, gewährt die Stadt Köln dem Krankenhaus ein Darlehen von 9 Millionen Euro.
- Das Darlehen ist jedoch an Bedingungen geknüpft: So sollen Entscheidungsstrukturen und Controlling-Instrumente verbessert werden.
Die Befürchtungen:
- Außerdem sollen die Stiftungssatzung und der Gesellschaftsvertrag der gGmbH überarbeitet werden.
- Das städtische Vorkaufsrecht an den gGmbH-Anteilen sorgt für Unruhe.
- Kritiker*innen befürchten, dass das Krankenhaus von der Stadt "geschluckt" werden könnte.
So geht es weiter:
- CDU und Grüne treffen sich am Donnerstag, 11. Mai zur "Aktuellen Stunde".
- Die Politiker*innen werden "mit den zuständigen Vertretern der Verwaltung diskutieren, welche Maßnahmen zum Erhalt des Porzer Krankenhauses getroffen werden können, um insbesondere die medizinische Grundversorgung der Porzer Bevölkerung zu gewährleisten", so die Parteien zum Kölner Stadt-Anzeiger.
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