In Zeiten der Energiekrise hat auch Köln einige Maßnahmen ergriffen, um Strom zu sparen. Wie viel wirklich gespart wurde und ob sich die Maßnahmen rentieren.
Im Überblick:
- Maßnahmen: Frühe Abschaltung der Beleuchtung von Bauwerken, wenig heizen und gedimmte Straßenbeleuchtung.
- Eine Abnahme des Gas- und Stromverbrauchs ist erkennbar.
- Bereits jetzt sieht man Erfolge.
Hier wurde gespart:
- Der Dom und andere repräsentative Bauwerke in Köln wurden nachts nicht beleuchtet.
- Die Straßenbeleuchtung wurde gedimmt.
- Es wurde weniger geheizt, zum Beispiel in Bahnen der KVB.
So viel wurde gespart:
Laut einem Bericht der Gebäudewirtschaft für den Krisenstab der Stadt Köln kann man bereits Erfolge der gemachten Energiesparmaßnahmen erkennen.
- „Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurden im vierten Quartal 2022 rund 19 Prozent weniger Gas beziehungsweise Fernwärme verbraucht und sieben Prozent weniger Strom“, äußert sich die Stadt Köln gegenüber dem „Express“.
- Für die Auswertung hat der Krisenstab den Verbrauch von 208 Liegenschaften mit 740 Zählern erfasst und ausgewertet. Dafür wurde der der absolute Verbrauch in den Gebäuden verglichen. Diese Gebäude nehmen circa 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Köln ein.
So bewertet die Stadt Köln die Ergebnisse:
Die Temperaturen im untersuchten Zeitraum im Jahr 2022 waren höher als die im Jahr 2021, somit wurde weniger geheizt. Trotz dieser Tatsache wertet die Stadt Köln das Ergebnis jetzt schon als sehr zufriedenstellend.
Über das Thema berichtete der „Express“.
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