Ein neuer Trend erobert Köln: Automaten, gefüllt mit Paketen, die ursprünglich nicht zugestellt werden konnten. Die sogenannten "Secret-Packs"-Automaten halten eine Menge Überraschungen für euch bereit.
Im Überblick:
- Das Konzept der "Secret-Packs"-Automaten: Pakete, die nicht zugestellt werden konnten, können hier gekauft werden.
- In Köln stehen aktuell zwei solcher Automaten in einer Garage im Stadtteil Heimersdorf.
- Für ein Paket zahlt ihr nicht mehr als 10 bis 12 Euro.
Das gibt es wirklich: Nicht zugestellte Pakete im Automaten
Umgezogen oder fehlerhafte Adresse angegeben – und plötzlich landen die nicht zugestellten Pakete zurück beim Absender und können nicht zugeordnet werden. Dafür gibt es jetzt eine neue Lösung: In Köln wurden Automaten aufgestellt, die solche Pakete enthalten und zum Kauf anbieten.
- Die Pakete in den Automaten sind meist Rücksendungen oder Sendungen, die nicht zugestellt werden konnten – und wurden von Großhändler*innen gekauft.
- Der Inhalt der Pakete ist immer unbekannt – alltägliche Gegenständen oder potenziell wertvolle Artikel können enthalten sein.
- Köln hat nun seinen ersten "Secret-Packs"-Automaten im Volkhovener Weg 90 in Heimersdorf aufgestellt.
Automat in Köln-Heimersdorf könnte umziehen
Die Automaten in Köln befinden sich in einer leer stehenden Garage im Stadtteil Heimersdorf. Nach einer ersten Aufstellung in Köln-Mülheim, wurden sie kurz darauf an den neuen Standort verlegt. Ob dieser Standort jedoch rechtskonform ist, sei unklar – berichtet "T-Online".
- Laut der Garageverordnung in NRW seien Garagen nur zum Abstellen von Kraftfahrzeugen und deren Zubehör vorgesehen.
- Eine Zweckentfremdung sei nicht gestattet – ein erneuter Umzug der Automaten könnte also bevorstehen.
Ursprung der Automaten liegt nicht in Köln
Die Idee zu den "Secret-Packs"-Automaten stammt ursprünglich aus dem Allgäu, wo ein Unternehmer 2023 einen Eierautomaten mit nicht zustellbaren Paketen und Retouren befüllte. Schnell verbreitete sich der Trend und auch in Köln wurden schon zwei solcher Automaten aufgestellt. Kund*innen zahlen für die Pakete übrigens zwischen zehn und zwölf Euro – laut dem Anbieter soll der Automat in Heimersdorf erstmal nicht mehr umziehen.
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