Das Kölner Dreigestirn zieht nach der ersten Hälfte der Session Bilanz. (Foto: Festkomitee Kölner Karneval)

Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda blicken auf die erste Hälfte der Karnevalssession zurück. Bisher ziehen sie eine positive Bilanz – auch wenn einiges hätte besser laufen können.

Im Überblick:

  • Am Donnerstag, 25. Januar, hat die traditionelle Halbzeit-Pressekonferenz mit dem Kölner Dreigestirn stattgefunden. 
  • Von den knapp 400 Terminen hat das Trifolium mittlerweile schon etwas mehr als die Hälfte geschafft.
  • Die wichtigsten und schönsten Termine seien die sozialen Besuche. Schade sei hingegen die Kürze der Session und die fehlende Zeit für direkten Austausch mit den Jecken. 

Soziale Termine als besondere Höhepunkte

Da sind sich Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda einig: Die schönsten Termine als Kölner Dreigestirn seien die mit einem sozialen Kontext. Ob Altenheim, Kindergarten oder Palliativstation – es bestehe ein enger Kontakt zu den Menschen und jeder Termin habe seine Besonderheiten. „Die Sitzungen sind natürlich bunt und jeck, aber das Gespräch mit einer Patientin im Krankenhaus ist einzigartig und das vergisst man so schnell nicht“, so Prinz Sascha I. 

  • Am Donnerstag, 25. Januar, hat das Kölner Dreigestirn auf die erste Hälfte ihrer närrischen Regentschaft zurückgeblickt – und eine erste Bilanz gezogen.
  • Soziale Termine als Höhepunkte: Diese nehmen ungefähr ein Drittel des Terminkalenders in Anspruch und sind schon lange ein fester Bestandteil der Dreigestirnsagenda. 
  • Das Ziel ist es, auch die Jecken abseits der großen Festsäle zu erreichen und den „Dreigestirns-Zauber“ in ganz Köln zu verbreiten.

Vorteile als Familiendreigestirn

Ein Familiendreigestirn zu sein, bringt seine Vorteile mit sich. Auch bei diesem Thema herrscht große Einigkeit unter Vater (Jungfrau Frieda), Sohn (Prinz Sascha I.) und Onkel (Bauer Werner) Klupsch. Die enge Bindung der Drei trage dazu bei, dass sie sich in jeder Situation blind verstehen und sofort wissen würden, wie sie mit den Launen des anderen umgehen müssen. So zusammen als Kölner Dreigestirn eine Session zu feiern, mache das Ganze noch einmal unvergesslicher, sagt Prinz Sascha I.

Das hätte für das Kölner Dreigestirn besser laufen können

Natürlich läuft trotz des Familienvorteils nicht immer alles rund. Besonders schwer falle es allen, dass die Session so kurz, die Tage so voll und damit die Zeit so knapp sei. Das Zwischenmenschliche, die Fotos und der direkte Austausch mit den Jecken gehöre für die Drei dazu und komme oft zu kurz. Dabei liegt ihnen gerade das so gut.

  • „Ein guter Freund meinte zu mir, dass wir auf der Bühne super, aber im Foyer weltklasse sind“, so Bauer Werner. Für diese Interaktionen hätte er gerne mehr Zeit.
  • Unangenehme Situationen seien für Prinz Sascha I. immer situationsbedingt, aber im Großen und Ganzen schnell vergessen. 
  • Jungfrau Frieda leide am meisten unter den Folgen des Muskelfaserrisses in der Hüfte. Die Schmerzen seien da, aber Friedrich Klupsch wisse sich in den besten ärztlichen Händen – und die Jecken würden ihm viel Kraft geben.

Fazit:

Bis hierhin scheinen Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda mehr als zufrieden zu sein. Immer wieder zu sehen, wie sehr sich alle freuen und was für Energie sie den Kölner*innen geben, sei einzigartig. Das alles zusammen als Familie erleben zu dürfen, sei unbeschreiblich. Zwei Wochen bleibt dem Kölner Dreigestirn noch, bevor Aschermittwoch wieder alles vorbei ist. Worauf sie sich besonders freuen? Natürlich auf den Rosenmontagszug. Den wollen sie mit der ganzen Stadt zusammen feiern und der Session ein würdiges Ende setzen.

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