Stefanie Galli, Kölner Polizistin, setzt ihren Gewinn aus einer Quizshow ein, um ein Duschmobil für obdachlose Frauen zu realisieren. Inspiriert von bereits bestehenden Konzepten in anderen Städten, strebt sie danach, einen sicheren Ort für obdachlose Frauen zu schaffen.
Im Überblick:
- Stefanie Galli initiiert das Duschmobil-Projekt nach ihrem Quizshow-Gewinn von 10.000 Euro.
- Duschmobile in anderen Städten bieten obdachlosen Frauen bereits eine sichere Waschmöglichkeit.
- Es wird aktuell nach weiteren Unterstützer*innen und einem Träger für das Projekt gesucht.
Idee mit großer Wirkung für odachlose Frauen in Köln
Die Einführung von Duschmobilen in Städten wie Berlin oder Hamburg hat gezeigt, wie bedeutsam solche Initiativen für obdachlose Frauen sind.
- Diese umgebauten Wohnmobile bieten nicht nur eine Dusche, sondern auch frische Unterwäsche und notwendige Hygieneprodukte.
- Sie schenken obdachlosen Frauen einen Moment des Wohlgefühls und der Sicherheit in einem ansonsten oft rauen Alltag.
Stefanie Gallis Idee baut auf diesem Konzept auf, berichtet Radio Köln. Das Duschmobil soll bis zu fünf Frauen gleichzeitig die Möglichkeit bieten, sich in einer Kabine zu waschen.
Mehr als nur eine Dusche
Was auf den ersten Blick wie eine einfache Dusche aussieht, steht symbolisch für so viel mehr: Respekt, Würde und das Gefühl, als Frau wertgeschätzt zu werden.
- Das Duschmobil schafft einen geschützten Raum, der obdachlosen Frauen in Köln Sicherheit und Privatsphäre bietet.
- Stefanie Galli, die selbst im Polizeidienst arbeitet, hat die Nöte obdachloser Frauen direkt miterlebt und möchte mit ihrem Projekt konkret helfen.
Suche nach Unterstützung
Es wird weiterhin nach tatkräftiger Unterstützung und einem geeigneten Träger für das Duschmobil-Projekt gesucht. Je mehr Menschen sich engagieren, desto nachhaltiger und effektiver kann das Projekt für die obdachlosen Frauen Kölns werden.
Stefanie Gallis Initiative zeigt, wie man mit Engagement und Kreativität direkte Veränderungen in der Gesellschaft herbeiführen kann. Es wird nicht nur ein physisches Bedürfnis gestillt, sondern auch ein Zeichen für Solidarität und Menschlichkeit in der Kölner Gemeinschaft gesetzt.
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