Im Belgischen Viertel lässt Vimal Panalickal die Kunst der maßgeschneiderten Herrenanzüge aufleben. Wie ihm der Weg vom Maschinenbau-Studenten zum Schneider gelang, das erfahrt ihr hier.
Im Überblick:
- Ursprünglich als Ingenieur vorgesehen, fand Vimal Panalickal seine Leidenschaft im Schneiderhandwerk.
- Seine Ausbildung erfolgte an der renommierten Hochschule Niederrhein.
- Das Atelier Maximilian Mogg, das er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner leitet, fokussiert auf Qualität und individuelle Anpassung.
Eine Hand fürs Handwerk: Vom Maschinenbau zum Schneider-Atelier
Die Liebe zum Schneiderhandwerk entdeckte Vimal Panalickal bereits im Kindesalter. Doch die Weichen seines Lebensweges schienen zunächst in Richtung Maschinenbau zu weisen. Eine Leidenschaft, die er mit dem Erwerb eines maßgeschneiderten Anzugs wiederentdeckte, so der Kölner Stadt-Anzeiger. Anstatt der Londoner Savile Row wurde es jedoch die Hochschule Niederrhein, die ihm die Türen zum Schneiderhandwerk öffnete.
Der Stoff, aus dem die Anzüge sind: Qualität und Stil
Im Atelier Maximilian Mogg steht Qualität an erster Stelle.
- Schwere Wollstoffe aus alten englischen Webereien, sowie ägyptische und japanische Baumwolle zeichnen ihre Produkte aus.
- Ihr Stil, den sie als "smexy" - eine Mischung aus "smart" und "sexy" - beschreiben, kombiniert Elemente der 1920er und 1970er Jahre, um eine markante, maskuline Silhouette zu kreieren.
Die Magie der Maßarbeit
Die Anfertigung eines jeden Kleidungsstücks beginnt mit einem Schnitt, der am Computer nach den Körpermaßen des Kunden erstellt wird.
- Anschließend beginnt in der Fabrik der Konfektionsprozess mit dem Zuschnitt an der Schneidemaschine.
- Wichtige Bestandteile wie Knopflöcher, Kragen und Armlöcher werden grundsätzlich in Handarbeit gefertigt
- Der individuelle Service "by appointment only" gewährleistet, dass nur ein Kunde im Atelier anwesend ist.
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