Tim Hufenstuhl (35) ist überzeugter Wahlkölner und modelt neben seinem Hauptjob. Er hat bereits für Nivea posiert und wurde unter anderem von Frank Schoepgens fotografiert, der auch schon unsere drei Fragen beantwortet hat.

Im Überblick:

  • Von seiner Partnerin sanft in den Hintern getreten, hat Tim sich vor gut drei Jahren bei Modelagenturen beworben — mit Erfolg.
  • Er bezeichnet sich selbst als “Nischenmodel“ und glaubt, vor allem wegen seiner Tattoos gebucht zu werden, die sein bester Freund ihm sticht.
  • Neben Nivea hat er auch für Sony, ADO Goldkante Gardinen und viele andere große Marken posiert.

1. Du bist mit 19 von Bergisch-Gladbach nach Deutz umgezogen und lebst seitdem auf der „falschen“ Rheinseite. Warum Deutz und wie gefällt es dir da?  

“Da ich als bergischer Jung meine Wurzeln, Freunde und Familie auf der “falschen“ Seite habe, welche immerhin die Rheinseite ist, auf die sich damals kein Römer getraut hat, wo halt die wilden Kerle wohnten und vielleicht ja auch noch wohnen, wäre die Flussüberquerung auf die “richtige“ Seite vielleicht ein Schritt zu weit fort von der Heimat gewesen. Zudem bietet mein Wunschwohnveedel ja auch die beste Bahn und Autoanbindung ins Herz der Stadt und ins Umland, ebenso kann ich die Haie vor der Tür spielen sehen und abends den Sonnenuntergang über Rhein und Dom genießen. Deutz ist ein Traum!“ 

  2. Wie würdest du “dein“ Köln beschreiben?  

 “Mein Köln ist alles! Schnell und voller Energie, aber auch langsam und entspannt. Intensiv, aber auch langweilig. Teuer und oft günstig. Köln bietet alles, man muss nur wissen wo.“  

  3. Du bezeichnest dich selbst als “Kneipentyp“. Was sind deine Top 3 in der Domstadt und welches ist dein Lieblingskölsch?

“Die beste Kneipe ist und bleibt der Stiefel am Zülpi. Dieser Ort hat mich viele Stunden meines Lebens gekostet, viel Geld und vermutlich auch die ein oder andere Gehirnzelle. Der mehr als verdiente zweite Platz geht an das ehemalige Underground in Ehrenfeld. Gott habe ich es geliebt. Platz drei geht an den Lommi in Düx. Ich werde nicht müde zu erzählen, dass ich mit meinen Kumpels den Rekord darin halte, auf einen freien Tisch im Keller zu warten. Drei Stunden standen wir auf Treppe und ich bereue nichts. Und ja über Kölsch kann man sich bekanntlich streiten, aber dass Päffgen aus dem Fass und Gilden aus der Flasche die besten sind, darin sind wir uns doch alle einig.“

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