Am ersten Mai demonstrierten wieder tausende Menschen in Köln für soziale Gerechtigkeit. Die Protestierenden erhielten dabei namhafte Unterstützung.
Im Überblick:
- Am Montag fand die jährliche Mai-Kundgebung des DGB in Köln mit dem Motto "ungebrochen solidarisch".
- Unterstützt wurden Demonstrant*innen mit politischen Redebeiträgen und Konzerten von Brings, Culcha Candela und Sarah Lesch.
- Vorsitzende der DGB, Yasmin Fahimi, appelliert an Politik und Unternehmen für mehr Rechte und soziale Gerechtigkeit.
Ein fröhliches Fest für soziale Gerechtigkeit
Tausende Menschen folgten dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur zentralen Mai-Kundgebung in Köln. Familien, Ältere und Jüngere verliehen ihren Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt Nachdruck. Bei frühlingshaften Temperaturen und ausgelassener Stimmung machten die Demonstrierenden am Heumarkt auf ihre Forderungen aufmerkam.
Klare Appelle und tanzende Menschenmassen
DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi betonte die Bedeutung des gemeinsamen Eintretens für Arbeitnehmer*innenrechte und warnte vor möglichen Einschränkungen des Streikrechts. Die Musik von Brings, Culcha Candela und Sarah Lesch brachte fast den gesamten Platz zum Tanzen und verlieh der Kundgebung eine besondere Atmosphäre.
Bundesweite Forderungen und gemeinsame Hoffnung
Kölner DGB-Vorsitzender Witich Roßmann sprach von einem starken Zeichen für eine gerechte Zukunft und einen leistungsfähigen Sozialstaat. Die Forderung nach einem sozialen Lastenausgleich und einer Abschöpfung der Übergewinne von der Kölner Initiative wurde in diesem Jahr bundesweit auf den Mai-Demonstrationen gefordert, so der Kölner Stadtanzeiger.
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