Das Drama um die Sanierung der Kölner Oper nimmt kein Ende. Die geplante Fertigstellung im März 2024 kann offenbar doch nicht gehalten werden. Der Eröffnungstermin ist erneut verschoben worden.
Im Überblick:
- Der Zeitplan für die Eröffnung der Kölner Oper verzögert sich ein weiteres Mal.
- Erneute Kostensteigerung – die bisherige Schätzung von 686 Millionen Euro ist nicht ausreichend.
- Wie das die geplante Spielzeit 2024/25 beeinflusst, ist noch unklar.
Dauerprojekt: Kölner Opernsanierung
Mehr als elf Jahre Bauzeit, etliche Kostensteigerungen und Pannen – die Sanierung der Kölner Oper ist alles andere als ein Vorzeigeprojekt der Stadt. Auch der aktuelle Eröffnungstermin steht wieder auf der Kippe.
- Wie der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet, werden die Bauarbeiten mindestens bis Ende Juni 2024 dauern.
- Noch ist nicht klar, ob damit die nächste Spielzeit 2024/25 wie geplant in der Oper starten kann.
Erneute Verzögerung beim Zeitplan
Der verantwortliche Bauleiter, Bernd Streitberger, der sich hinsichtlich des Zeitplanes bislang zuversichtlich zeigte, macht jetzt die Kehrtwende. Wie "Radio Köln" berichtet, hätten die von ihm engagierten Expert*innen den bisherigen Terminplan analysiert und überarbeitet. Das Ergebnis: Der ursprüngliche Fertigstellungstermin sei nicht einzuhalten.
Baukosten steigen
Die verlängerte Bauzeit der Kölner Oper hat auch finanzielle Auswirkungen. Die bisherigen Kostenschätzungen von rund 680 Millionen Euro reichen nicht aus. Eine neue Berechnung wird durchgeführt. Schon wieder.
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