Die bekannte deutsche Haushaltswarenfirma WMF hat überraschend angekündigt, ihre beiden Filialen auf der Hohe Straße und der Schildergasse in Köln zu schließen. Spekulationen über Hintergründe.
Im Überblick:
- WMF schließt Filialen auf Hochstraße und Schildergasse in Köln.
- Das genaue Schließungsdatum für die beiden Filialen steht noch aus.
- Auch über die genauen Hintergründe der Schließung wird spekuliert.
Filialschließungen: Umbruch für Kölner Einkaufsmeile
Ein weiterer Wechsel in der Kölner City: Nachdem bereits "Tchibo" und "Tally weijl" ihre Outlet-Filialen zum Jahreswechsel geschlossen haben, hat jetzt die nächste Traditionsfirma ihren Rückzug aus der Kölner Innenstadt bekannt gegeben. WMF, bekannt für qualitativ hochwertige Küchen- und Haushaltswaren, wird überraschend ihre beiden Filialen in der Kölner Innenstadt schließen.
- Der Haushaltswarenhersteller wird in Köln dann nur noch im Rhein-Center Weiden vertreten sein.
- Aktuell laufen laut einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" Gespräche zwischen WMF und der Aachener Grundvermögen, dem Vermieter der Immobilie.
- So solle ein möglicher Leerstand nach der Filialschließung vermieden werden – denn eigentlich besteht weiterhin ein langfristiger Mietvertrag für die Immobilie.
Hintergründe der WMF-Schließungen bleiben unklar
Obwohl bereits der Ausverkauf in den beiden Filialen begonnen hat, hat der Haushaltswarenhersteller noch kein finales Schließungsdatum bekannt gegeben. Die Schließung der Filialen erfolgte vor dem Hintergrund regelmäßiger Prüfungen aller Filialen des Unternehmens hinsichtlich verschiedener Faktoren wie Lage, Besucherfrequenz und Wirtschaftlichkeit – so eine Pressesprecherin des Unternehmens im "Kölner Stadt-Anzeiger". Die genauen Hintergründe bleiben jedoch unklar, WMF hält sich bedeckt.
Aktuelle Situation und Ausblick
Der Rückzug aus der Kölner Innenstadt ist Teil einer Kette von Schließungen von WMF in den letzten Jahren. Bereits zuvor sind Filialen in Duisburg, Dortmund, Münster, Osnabrück, Stuttgart und Bremen geschlossen worden. Trotz dieser Geschäftsaufgaben betonte der WMF-Chef Oliver Kastalia in einem Interview mit der "FAZ", dass der stationäre Handel für die Marke weiterhin wichtig sei.
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