Der Spanische Bau des Kölner Rathauses (Foto: IMAGO / Zoonar)

Die erste Ratssitzung der Stadt Köln nach der Sommerpause steht vor der Tür und bietet neben wichtigen Tagesordnungspunkten auch technische Neuerungen, um die Bürger*innen aktiver einzubinden.

Im Überblick:

  • Ratssitzung wird live im Internet und auf Facebook übertragen.
  • Einführung eines barrierefreien Rednerpults für Ratsmitglieder.
  • Debatte über den "ÖPNV-Ausbau" und Integration von Menschen mit Behinderungen steht an.

Digitale Teilhabe für alle Interessierten

Am 7. September 2023 kehrt der Stadtrat aus der Sommerpause zurück:

  • Die Ratssitzung wird nicht nur für die anwesenden Ratsmitglieder und Gäste im Rathaus erlebbar sein. Dank der Liveübertragung auf der städtischen Website und bei Facebook können alle Kölner*innen die Diskussionen und Beschlüsse in Echtzeit verfolgen.
  • Nur kurze Zeit nach Sitzungsende ist zudem ein unbearbeiteter Mitschnitt verfügbar.
  • Für eine breitere Zugänglichkeit wird nach drei Werktagen eine Version mit Gebärdendolmetscher und erweiterter Suchfunktion bereitgestellt.

Barrierefreiheit im Ratssaal

Ein weiterer Schritt in Richtung Inklusion ist die Einführung eines barrierefreien Rednerpults, welches mit einem Hebelift ausgestattet ist. Dies ermöglicht es allen Ratsmitgliedern, unabhängig von ihren physischen Fähigkeiten, ihre Anliegen und Meinungen deutlich zu artikulieren.

Blick auf die Tagesordnung

Wichtige Programmpunkte der kommenden Sitzung beinhalten Anträge zur Stärkung des ÖPNV und zur Integration von Menschen mit Behinderungen. Ebenso wird die Nutzung des Rheinparks im Rahmen der EM 2024 diskutiert.

Zukunftsorientierte Schritte

Mit diesen Neuerungen zeigt die Stadt Köln, dass sie bereit ist, sich den Anforderungen der modernen und digitalen Zeit zu stellen, während sie gleichzeitig den Fokus auf Inklusion und Teilhabe legt.

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