Zur Fußball-Europameisterschaft 2024 sollen Kölns Wahrzeichen wieder dauerhaft bei Nacht beleuchtet werden – sowohl als touristische Attraktion als auch zur Freude für die Einheimischen. Das verspricht sich die Stadt davon.
Im Überblick:
- Pünktlich zur EM 2024 in Deutschland werden in Köln wieder die Bauwerke und Wahrzeichen der Stadt beleuchtet. Gemäß der Energiespar-Verordnung wurde die nächtliche Beleuchtung an 130 Bauwerken im Jahr 2022 deaktiviert.
- Das beleuchtete Stadtbild soll sowohl der Bevölkerung als auch Tourist*innen Freude bereiten und ihr Wohlbefinden stärken.
- Die Kosten dafür wolle man durch energiesparendere LED-Technik und smarte Steuerung nach und nach langfristig zu senken.
Kölns Nachtbeleuchtung ist zurück
Verschiedene Bauwerke wie Kirchen, Brücken und historische Gebäude sollen zur bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in Köln nachts wieder angestrahlt werden. Begonnen wurde damit bereits am 01. Juni 2024, so berichtet "T-Online".
- Im Zuge der im September 2022 erlassenen Energiespar-Verordnung standen 130 Bauwerke seit fast zwei Jahren im Dunkeln.
- Die einzige Ausnahme stellte der Kölner Dom dar, der seit Ostern 2023 wieder durchgängig beleuchtet wurde.
- Die Stadt Köln verfolgt mit der Wiederbeleuchtung ihren Lichtmasterplan, der sowohl eine moderne Straßenbeleuchtung als auch die Illuminierung markanter Gebäuden im Stadtbild vorsieht.
"Für et kölsche Jeföhl"
Der nächliche Glanz der Bauwerke soll die Stadt aufhübschen und ein Gefühl der Gemeinschaft und stärkeren Verbundenheit mit der Stadt fördern.
- Mit der Beleuchtung möchte Köln seine Identität als gastfreundliche und moderne Stadt für Tourist*innen stärken – pünktlich zum europäischen Top-Event wie die Fußball-EM.
- So sollen die Kölner Wahrzeichen einladend wirken und auch bei Einheimischen ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes auf die Stadt fördern.
- Die Stadt Köln lässt sich den ganzen Spaß einiges kosten bis zum Jahresende. Durch effizientere Leuchtmittel will man hier in Zukunft aber sparen.
Nachhaltigere Lösungen durch moderne Technik
Um den Energieverbrauch und die Kosten sukzessive zu senken, setzt die Stadt Köln auf den Einsatz von LED-Technik und smarter Steuerung.
- Der Energieverbrauch für die Stadtbeleuchtung im Allgemeinen liegt bei etwa 82.750 Kilowattstunden pro Nacht. Durch den Verzicht einer Anstrahlung bestimmter Bauwerke konnte rund ein Prozent gespart werden.
- Die Kosten für die Wiederbeleuchtung bis Ende des Jahres werden auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Der verstärkte Einsatz effizienterer Leuchtmittel und intelligenter Steuerungsverfahren soll in Zukunkt aber den Energieverbrauch reduzieren.
Fazit:
Mit der erneuten Erleuchtung knüpft Köln an frühere Zeiten an, während gleichzeitig ein fortschrittlicher und nachhaltiger Ansatz in Sachen Energieeffizienz verfolgt wird. Just in Zeiten einer Europameisterschaft soll der alte neue Glanz die Anziehungskraft Kölns als Austragungsort erhöhen – und wer weiß, vielleicht ist es ja auch ein gutes Omen für triumphale Siege.
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