Nach dem Sturz von Karnevalstar Marita Köllner steht das Konfetti-Verbot erneut auf der Agenda. Will Saalbetreiber Marcus Saltory die Konfetti-Beschränkung nun einführen? So soll es fortan weitergeht.

Im Überblick: 

  • Saalbetreiber Marcus Saltory kündigt nach dem Sturz von Karneval-Star Marita Köllner ein Konfetti-Verbot für den Kölner Karneval an. 

Die Details: 

Nachdem Marita Köllner alias „Et FussichJulche“ am Freitagabend auf der Bühne auf Konfetti ausgerutscht war, plant Saalbetreiber Marcus Saltory nun ein Konfetti-Verbot. 

  • “Was mir wegen Konfetti passiert ist, kann jedem, der eine Bühne betritt, passieren”, beklagt die Sängerin. 
  • Der "Express“befragte dazu Saalbetreiber Marcus Saltory. Dieser gab in seinem Statement preis, die Geschäftsbedingungen ändern zu wollen. 

Im Laufe der Jahre habe das Konfetti-Problem verstärkt zugenommen, so der Saalbetreiber. Auswirkungen werde das auf das Vertragswerk haben. 

"Das Bühnenprogramm verantwortet der Veranstalter, also die Vereine. Aber wir prüfen gerade, dass wir das von vorneherein ausschließen“, erklärt er. 

Und so geht’s weiter: 

Kölnkongress-Chef Ralf Nüssler betont: „Das ist ja alles nicht neu. Man müsste sich nur an die Geschäftsbedingungen halten.“  

  • „Wenn Konfetti eingesetzt wird, dann nur nach vorheriger Absprache und bei besonderen Anlässen, wie zum Beispiel einem Jubiläum.“ 
  • Der Mieter bzw. der Verein muss das dann mit dem Kölnkongress abstimmen. 
  • Die Crux: Teilnehmende Bands könnten bei einer Sitzung selbstständig eine Konfetti-Kanone zünden. 

Nüsser positioniert sich dazu glasklar: “Da haftet trotzdem der Veranstalter. Deshalb ist es wichtig, nochmal an die Bands zu appellieren, sich an die Geschäftsbedingungen zu halten.“ 

Erst, wenn die Appelle nichts bringen, müssen die Saalbetreiber selbst aktiv werden, sagt Marcus Saltory. 

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