Anfang Februar erschüttert ein Erdbeben die Türkei. Bis heute kämpfen Menschen gegen die Folgen des Unglücks. Die Kölner Kunstszene will helfen.
Im Überblick:
- Die Bilder aus den vom Erdbeben betroffenen Regionen schockieren noch heute.
- Weiterhin ist man vor Ort noch meilenweit von einer gewissen Normalität entfernt.
- Eine Kölner Kunstausstellung holt das Thema wieder auf die Tagesordnung und will mit einer speziellen Spendenaktion helfen.
Weit entfernt von der Normalität
Knapp vier Monate sind seit dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei vergangen und noch immer ist man weit von der alten Normalität entfernt.Über 50.000 Menschen fielen der schweren Naturkatastrophe zum Opfer. Eine Vielzahl dessen verlor Heimat, Hab und Gut. Für die Kölner Kunstszene Grund genug, eine Ausstellung zugunsten der Erdbebenopfer ins Leben zu rufen.
Gemeinschaftsausstellung im "Mouches Volantes"
- Bis zum 21. Juni findet die Sonderausstellung im “Mouches Volantes“ am Ebertplatz statt.
- Dargeboten werden zeitgenössische Kunstwerke in Form von Fotografien, Malereien, Keramiken und Installationen.
- Insgesamt 23 Künstler*innen sind Teil der Ausstellung. Darunter auch Werke von Marleen Rothaus und Nora Hase.
- Doch nicht nur soll die Ausstellung zum Spenden anregen. Vielmehr soll sie mit einem großen Knall enden.
Das große Finale
Doch nicht die Ausstellung an sich soll das Spendenaufkommen für das Erdbebengebiet erhöhen. Sondern vielmehr die ausgestellten Kunstwerke und der Verkaufserlöse. Am letzten Tag der Ausstellung, also am 21. Juni, werden sämtliche Werke höchstbietend versteigert. Der Verkaufserlös geht dann vollständig an die Organisation medico international. Wer es nicht zur Ausstellung oder Versteigerung schafft, kann auch über diesen Link direkt an die Hilfsorganisation spenden.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.