Die KVB wird auch 2024 nicht zum regulären Fahrplan zurückkehren. Die Kölner*innen müssen sich weiterhin an die Einschränkungen anpassen. Laut Unternehmen seien daran beispielsweise Krankheitsfälle, Baustellen und Großevents schuld.
Im Überblick:
- Trotz Personalzuwächsen bleibt der KVB-Fahrplan auch in 2024 eingeschränkt.
- Externe Faktoren wie Krankheitsfälle und Großveranstaltungen beeinflussen den Betrieb.
- Neueinstellungen und alternative Lösungen sollen die Einschränkungen mildern.
Hintergründe des eingeschränkten Fahrplans
Auf der Website der KVB werden die Gründe für die Einschränkungen im Fahrplan erläutert: Personalengpässe, ungeplante Ereignisse und notwendige Baumaßnahmen würden dafür sorgen, dass der aktuell ausgedünnte Fahrplan auch in 2024 bestehen bleibt.
- Mit dieser Maßnahme werde beabsichtigt, ein stabileres und verlässlicheres Angebot für die Fahrgäste zu gewährleisten und gleichzeitig die Belastung der Fahrer*innen zu verringern.
- Zwar würden Rekrutierungsmaßnahmen Erfolge zeigen, äußere Umstände wie die bevorstehende Sperrung der Mülheimer Brücke und Großevents eine vollständige Normalisierung jedoch verhindern.
Die Einschränkungen des aktuellen Fahrplans:
- Linie 4: Nach 9:00 Uhr fährt die Linie nur von Schlebusch bis zur Leyendeckerstraße.
- Linie 7: Morgens fallen einige Fahrten aus.
- Linie 9: Morgens fällt eine Fahrt im Rechtsrheinischen aus.
- Linie 12: Nach 9:00 Uhr fährt die Linie zwischen Niehl und Merkenich im 20-Minuten-Takt.
- Linie 18: Nach 9:00 Uhr fährt die Linie nicht bis Thielenbruch.
- Linie 13: Die Linie ist von der Vischeringstraße nach Thielenbruch verlängert worden, um die Linie 3 zu entlasten.
- Linie 18: Zwischen Buchheim und Klettenberg fährt die Linie alle 10 Minuten statt alle 5 Minuten. Von Schwadorf nach Bonn alle 20 Minuten.
- Linie 17: Die Linie fährt im 20-Minuten-Takt.
- Die Buslinien 171, 173 und 179 fallen aus.
So plant die KVB für die Zukunft:
Die KVB wolle auch in Zukunft versuchen, neue Leute einzustellen, um das Team zu vergrößern. 60 Stellen im Fahrdienst seien noch offen.
- Darüber hinaus wolle sich die KVB zukünftig flexibler in Krisen zeigen – und sich an interne sowie externe Herausforderungen, wie etwa Grippewellen und Baustellen, anpassen.
- 2025 könnte ein grundlegend neuer Fahrplan entstehen, um den veränderten Bedingungen gerecht zu werden, so KVB-Chefin Stefanie Haaks im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Fazit:
Die KVB kann auch in 2024 (noch) nicht zum Normalzustand zurückkehren. Auch wenn die KVB versucht, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, müssen sich die Kölner*innen weiterhin gedulden – und auf eine Verbesserung im Jahr 2025 hoffen.
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