Stadtbahn auf der Rheinuferstraße (Foto: Christoph Seelbach Kölner Verkehrs-Betriebe AG)

Bei Kölner*innen herrscht Unzufriedenheit wegen der aktuellen Situation bei der KVB. Jetzt leitet das Unternehmen Schritte ein, um verlässlicher zu werden.

Im Überblick:

  • Fahrschulplätze von 126 auf 173 erhöht.
  • Ziel: 30 neue Busfahrer*innen bis Jahresmitte.
  • Rentner*innen werden für den Dienst reaktiviert

Die Maßnahmen greifen

Die KVB hat zur Bewältigung der Fahrer*innenausfälle Anfang des Jahres einige Maßnahmen ergriffen. Unter anderem wurden die Kapazitäten der Fahrschulen von 126 auf 173 Plätze ausgebaut, um langfristig die Situation zu verbessern.

Alte Hasen im Einsatz

Neben der Ausweitung der Fahrschulen setzt die KVB auch auf die Erfahrung ehemaliger Fahrerinnen. Bereits acht Rentnerinnen wurden für den Stadtbahn- und den Busbetrieb reaktiviert, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern.

Der Fahrplan der Veränderung

  • 21 Personen mit Bus-Führerschein wurden im zweiten Halbjahr 2022 eingestellt.
  • 2023 wurden bislang 13 neue Busfahrer*innen eingestellt.
  • Das Ziel ist, bis Juli insgesamt 30 Busfahrer*innen einzustellen.
  • Sukzessive Wiederaufstockung des Fahrplan-Angebots geplant, sobald sich die Personalsituation stabilisiert hat.

Die beschriebenen Maßnahmen zeigen erste Erfolge, doch laut KVB-Sprecher Matthias Pesch sind spürbare und dauerhafte Verbesserungen erst mittel- bis langfristig zu erwarten. Genaueres zur Rückkehr zum alten Fahrplan bleibt abzuwarten, so der Kölner Stadt-Anzeiger.