Die letzte Generation bei der Blockade am Neumarkt im März (Foto: Chrisy Kellie Mann)

Die Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" zeigt sich in Köln mit einem neuen Protestkonzept. Statt Kleber sorgt nun ein Protestmarsch für Aufsehen und könnte zu größerer Akzeptanz führen.

Im Überblick:

  • "Letzte Generation" setzt auf neue Protestform durch Marschieren statt Kleben.
  • Rund 200 Menschen beteiligten sich am Protestmarsch in Köln.
  • Das Ziel: Die Bundesregierung zu einer Notfallsitzung bewegen, um eine klimafreundlichere Zukunft einzuleiten.

Vom Kleben zum Marschieren - ein neuer Protestpfad

Die Bewegung "Letzte Generation" hat ihre bisherige Protestform geändert. Statt sich auf die Straßen Kölns zu kleben, organisierte die Gruppe am Mittwoch einen Protestmarsch mit circa 200 Teilnehmer*innen, die vom Ebertplatz in die Kölner Innenstadt marschierten. Dieses neue Protestmittel wurde eingeführt, um einen breiteren Anschluss an die Bevölkerung zu ermöglichen und die Bundesregierung dazu zu bringen, einen demokratischen Umschwung in der Klimapolitik einzuleiten, so der Express.

Neue Methoden

  • Die Gruppe hatte vorher durch umstrittene Klebeaktionen in der Stadt für Aufsehen gesorgt.
  • Mit dem Protestmarsch setzt die Gruppe nun auf eine neue, anschlussfähigere Form des Protests.
  • Ziel ist es, weiterhin Druck auf die Regierung auszuüben und sie zur Einberufung einer Notfallsitzung der Gesellschaft zu bewegen.

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