Kölner "Tatort"-Kommissare starten "Mango Tango"-Aktion, um Mango-Farmer*innen auf den Philippinen zu unterstützen. Was steckt hinter dieser Initiative und wie könnt ihr helfen?
Im Überblick:
- Die Schauspieler Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär sind nicht nur für ihre schauspielerische Leistung beim Tatort bekannt.
- Sie setzen sich auch seit 25 Jahren mit "Tatort-Straßen der Welt" für Kinderrechte ein.
- Zum 25. Jubiläum kündigen sie ein neues Projekt namens Mango Tango an.
Tatort-Kommissare mit Herz
Seit 25 Jahren engagieren sich die Kölner "Tatort"-Kommissare Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt und Joe Bausch für Kinderrechte mit ihrem Verein "Tatort-Straßen der Welt". Die Idee entstand während der Dreharbeiten zum "Tatort" in Manila, wo sie mit den extremen Lebensbedingungen in Slums konfrontiert wurden, so der Kölner Stadtanzeiger. Daraus resultierte die Gründung des Vereins.
Mango Tango: Zukunft für philippinische Kleinbauern
Mit "Mango Tango" möchten die Schauspieler 10.000 Mangobaumsetzlinge finanzieren, um das Einkommen der indigenen Mango-Farmer zu erhöhen. Eine Spende von zehn Euro sichert einen Setzling, der in der Provinz Zambales gepflanzt wird. So können die Lebensunterhaltskosten verbessert und Kinder zur Schule geschickt werden.
Erfolge und weitere Projekte
Neben "Mango Tango" hat der Verein bereits zahlreiche Projekte auf den Philippinen, in Eswatini, im Norden Kenias und auch in Deutschland erfolgreich umgesetzt. Dazu zählen Projekte wie "Kinder hinter Gittern" und die Verteilung von Schulranzen an finanziell benachteiligte Kinder in deutschen Städten verteilt.
Alle News findet ihr ab sofort auch in der soköln.-App, und in unseren WhatsApp-Kanälen für ganz Köln, oder für dein Veedel – einfach anklicken und abonnieren: Innenstadt, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Kalk, Mülheim, Chorweiler, Porz, Rodenkirchen.