Shao-Lan Hertel, frisch ernannte Leiterin des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln, hat ambitionierte Pläne: Sie möchte mehr Kollaboration zwischen den Museen der Stadt und einen stärkeren Fokus auf zeitgenössische ostasiatische Kunst.
Im Überblick:
- Shao-Lan Hertel tritt ihre Rolle als neue Direktorin an und hat kühne Visionen.
- Geplante Tandem-Ausstellungen und Event-Formate sollen Kölner Museen enger vernetzen.
- Zeitgenössische Kunst aus Ostasien und Provenienzforschung rücken ins Zentrum.
Neue Ära der Zusammenarbeit
Die Ära von Shao-Lan Hertel verspricht eine Neuinterpretation des Museums für Ostasiatische Kunst in Köln. Dabei stehen gemeinsame Projekte mit den anderen städtischen Museen ganz oben auf der Agenda. Es geht um die Vernetzung und eine erhöhte Attraktivität für die Besucher*innen. Tandem-Ausstellungen und gemeinsame Events könnten schon bald Realität werden, so der WDR.
- Shao-Lan Hertel trat ihre neue Position am 1. Juli an, als Nachfolgerin von Adele Schlombs, die das Haus drei Jahrzehnte lang leitete.
- Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln ist das älteste seiner Art in ganz Europa.
- Hertels Vision stellt eine umfassende Transformation dar, die auf eine stärkere Integration mit den anderen Museen der Stadt abzielt.
Zeitgenössische Kunst und Provenienzforschung im Fokus
Hertel, eine Sinologin und Kunsthistorikerin, möchte zudem die zeitgenössische Kunst aus Ostasien und die Provenienzforschung stärker hervorheben. So soll eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschlagen und den Besucher*innen eine tiefere Einsicht in die vielschichtige Kultur Ostasiens ermöglicht werden.
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