Wenige Stunden nach der Vertragsunterschrift fuhr die Frankfurter Leihgabe am Dienstagmorgen bereits auf dem Trainingsgelände vor – als einer der Ersten.
Im Überblick:
- Der FC holt sich seinen Wunschspieler Faride Alidou von Eintracht Frankfurt, wenn auch nur als Ausleihe für ein Jahr.
- Am Dienstagmorgen stand der U21-Nationalspieler bereits auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim.
- Auch andere Angreifer nehmen nach Verletzungspausen wieder am Training teil.
Nach der Unterschrift sofort ins Training
Das ging schnell: Noch am Montag setzte Neuzugang Faride Alidou seine Unterschrift unter den ein Jahr gültigen Leihvertrag, am Dienstagmorgen stand der gebürtige Hamburger bereits mit seinen neuen Kollegen auf dem Trainingsplatz. Im zweiten Anlauf war es FC-Manager Christian Keller gelungen, den Wunschspieler an den Rhein zu holen.
- Seine erste Trainingseinheit unter Steffen Baumgart absolvierte der 22-Jährige mit der Rückennummer 40. Ob er diese auch in den Pflichtspielen tragen wird, bleibt abzuwarten.
Die Verletztenliste lichtet sich
Im ersten Training traf Alidou auch auf jene Stürmer, deren jeweilige Verletzungen seinen Wechsel von Frankfurt nach Köln erst möglich machten. Baumgart wollte verhindern, die neue Saison mit ausschließlich angeschlagenen Offensivspielern anzugehen.
- Davie Selke: Musste im Ligaauftaktspiel gegen Dortmund mit muskulären Problemen frühzeitig ausgewechselt werden. Am Dienstag, so das stets gut informierte Onlineportal Geissblog, trainierte er erstmals Seite an Seite mit Neuzugang Alidou.
- Steffen Tigges und Linton Maina: Von den Verletzungen des Stürmerduos ist allmählich nichts mehr zu spüren, beide stiegen bereits in der vergangenen Woche wieder ins Training ein.
Entwarnung für Sorgenkind Uth
Wieder im Zwangsurlaub befindet sich unter anderem Spielmacher Mark Uth. Der hatte seine langwierige Schambeinverletzung gerade auskuriert, als er im Pokalspiel gegen Osnabrück über ein Stechen im Oberschenkel klagte. Baumgart nahm ihn vorsichtshalber frühzeitig vom Platz. Kurz darauf kam die Entwarnung: Es liege keine “strukturelle Verletzung” vor, schrieb der Kölner Express unter Berufung auf das FC-Ärzteteam.
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