Verleihung des Staatspreises NRW an Angela Merkel durch Christine Lagarde und Ministerpräsident Hendrik Wüst (Foto: IMAGO / Uta Wagner)

Angela Merkel hielt ihr Versprechen und besuchte das Flutgebiet Bad Münstereifel erneut. Nach Rückkehr wurde sie in der Flora Köln mit dem NRW-Staatspreis ausgezeichnet und als außergewöhnliche Persönlichkeit gewürdigt.

Im Überblick:

  • Merkel trifft erneut die Menschen, die sie schon 2021 im Flutgebiet besucht hatte.
  • Bad Münstereifel erstrahlt bereits in neuem Glanz.
  • Merkel erhält NRW-Staatspreis für ihre Verlässlichkeit.

Die Details:

Angela Merkel besuchte völlig unerwartet die Stadt Bad Münstereifel, die 2021 stark von der Flutkatastrophe betroffen war. Sie sprach mit den Menschen, zu denen sie bereits bei ihrem Besuch vor zwei Jahren Kontakt hatte und erkundigte sich über die Fortschritte beim Wiederaufbau.

  • "Ich konnte mich von dem Willen und der Leidenschaft überzeugen, mit der die Menschen ihre Stadt wieder aufbauen", so berichtet der Express.

Wiederaufbau erfordert einen langen Atem

Merkel hatte nach der Flutkatastrophe dafür gesorgt, dass ein Wiederaufbaufonds mit 30 Milliarden Euro eingerichtet wurde. Sie versprach, sich regelmäßig über den Stand des Wiederaufbaus zu informieren und betonte, dass für die vollständige Erholung der Stadt ein langer Atem nötig ist.

Große Auszeichnung für Merkel

  • Merkel wurde am Dienstag, 16.05.2023 in Köln mit dem NRW-Staatspreis ausgezeichnet.
  • Ministerpräsident Hendrik Wüst, der sie in das Flutgebiet begleitete und auch die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, verliehen Merkel die Auszeichnung.
  • Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker richtet ihr Wort an Angela Merkel: "Sie haben 16 Jahre lang enorme Verantwortung getragen für unser Land. Sie haben Deutschland mit Verlässlichkeit, Besonnenheit und Kraft durch viele Krisen geführt. Im Namen der Stadt Köln spreche ich Ihnen für Ihr herausragendes Wirken und Ihren Dienst an der Gesellschaft meine Anerkennung aus."

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