Ihr steht vor einem Jobwechsel, wollt euch outen oder macht eine schmerzhafte Trennung durch? Die evangelische Kirche möchte euch dabei zur Seite stehen. Eine unkonventionelle Idee des Kirchenverbands soll im Sommer nach Köln kommen.
Im Überblick:
- Das Konzept des Segensbüros zielt darauf ab, Menschen in schwierigen Lebensumständen beizustehen.
- Pfarrer Sebastian Baer-Henney und Inga Waschke übernehmen die theologische Leitung des Projekts.
- Das Segensbüro soll nach den Sommerferien starten – einen genauen Ort gibt es noch nicht.
Planung und Konzept des Segensbüros
Nach der erfolgreichen Umsetzung der Pop-Up-Hochzeit im August 2023 plant der evangelische Kirchenverband Köln und Region, ein Segensbüro nach den Sommerferien zu eröffnen. Die theologische Leitung übernehmen Pfarrer Sebastian Baer-Henney Pfarrerin Inga Waschke – die zusätzlich von einem Team unterstützt werden.
- Die Idee des Projekts ist es, Menschen in schwierigen Lebenssituationen wie Umzügen, Jobwechseln, Trennungen oder Outings zu helfen.
- "Es gibt viele Menschen, die in ihrem Alltag an Grenzen kommen und da eine Stärkung brauchen können. Wir wollen Menschen mit Segen versehen, wo wir merken, dass sie das brauchen können", sagt Baer-Henney im Gespräch mit "Express".
Start und Standort des Segensbüros
Der genaue Starttermin und Standort des Segensbüros sind noch unklar, aber die Planung ist bereits im Gange. "Ob Kiosk oder Büro, da sind wir ganz offen", sagt Baer-Henney. Im Segensbüro sind alle Menschen aus Köln willkommen.
- In anderen Städten wie Berlin, Hamburg und München gibt es bereits Segensbüros.
- "Köln ist bunt und immer ein bisschen laut", sagt Pfarrer Baer-Henney, der dem Segensbüro einen kölschen Charakter verleihen möchte.
Fazit:
Das Projekt zeigt das laufende Engagement des evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, Menschen in schwierigen Lebenssituationen beizustehen. Wir sind gespannt, wo und wann das Sorgensbüro eröffnen wird.
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