Die Mitglieder der Aktivisten-Gruppe "Die letzte Generation" sorgen in Köln immer wieder für Aufsehen. Am Montag, dem 27. Februar, gab es in Köln Kalk eine Aktion während des KVB-Streiks. Und direkt einen Tag später blockierten sie die viel befahrene Severinsbrücke.

Im Überblick:

  • Am Dienstagmorgen befestigten sich die Aktivist*innen der "Letzten Generation" an einer zentralen Kölner Verkehrsachse, der Severinsbrücke.
  • Zwischen 8:10 Uhr und 11 Uhr schränkten die sieben Protestierenden den Verkehr sowohl in Richtung Innenstadt als auch nach Deutz ein.

Die Details:

Einen Tag nach der Blockade in Köln Kalk leistet die Gruppe "Die letzte Generation" wieder zivilen Ungehorsam. Diesmal blockieren sie mit insgesamt sieben Mitgliedern ab 8:10 Uhr die viel befahrene Severinsbrücke. Drei von ihnen klebten sich dabei auf den Asphalt.

  • Da es sich um eine mehrspurige Fahrbahn handelt, konnte der Verkehr um die Aktivist*innen herumgeführt werden und kam nicht komplett zum Stillstand.
  • Erst gegen elf Uhr konnte die Polizei erfolgreich alle Protestierenden von der Straße entfernen und der Verkehr normalisierte sich wieder.

Zusammengefasst: Die Blockaden nehmen zu

  • Bei dieser Aktion handelt es sich bereits um die siebte Blockade einer zentralen Kölner Verkehrsachse im Jahr 2023.
  • Zuletzt blockierten Klimaaktivist*innen am Vortag die Straße des 17. Juni in Köln Kalk und besetzten zeitgleich eine Schilderbrücke oberhalb der 55a.
  • Seit der Räumung des von Aktivist*innen besetzten Braunkohleorts Lützerath habe sich die Frequenz der Proteste erhöht, so der Kölner Stadtanzeiger.

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