Henriette Reker auf der 42. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages (Foto: IMAGO / dts Nachrichtenagentur)

Köln plant Großes: Ein Verbund der städtischen Kliniken und der Uniklinik steht im Raum. Könnte diese lange diskutierte Idee endlich Wirklichkeit werden?

Im Überblick:

  • Oberbürgermeisterin Reker sieht Chancen für das Zukunftsmodell des Klinikverbunds.
  • Der Stadtrat plant am 15. Juni über die Verlegung aller Klinikstationen nach Merheim abzustimmen.
  • Verhandlungen mit dem Land, dem die Uniklinik gehört, sind entscheidend für den möglichen Klinikverbund.

Bündelung von Gesundheitskräften

Die Oberbürgermeisterin der Domstadt, Henriette Reker, hält das Modell des Klinikverbunds, das eine Zusammenlegung der Klinikstationen in Merheim vorsieht, für vereinbar und zukunftsträchtig. Dieses Modell ist sogar die Grundlage für die anstehenden Sondierungsgespräche. Die Bereitschaft des Landes, sich hierfür zu öffnen, wird von Reker begrüßt.

Tag der Entscheidung: 15. Juni

Die Ratssitzung am 15. Juni steht ganz im Zeichen des Gesundheitssektors: Die Entscheidung über das Zukunftsmodell der Kliniken steht an. Nach anfänglichem Zögern der CDU scheint das positive Signal des Landes die Entscheidung zugunsten des Modells beeinflusst zu haben.

Klinikverbund – ein Rezept für die Zukunft

  • Fortschritte in Behandlung und Forschung werden durch den Klinikverbund erwartet.
  • OB Reker sieht in den Sondierungen eine Chance, die besten Zukunftsperspektiven für alle Beteiligten zu eröffnen.
  • Erste Vorverhandlungen sollen noch vor den Sommerferien geführt werden.

Bleibt also zu hoffen, dass aus diesen Gesprächen ein "gesundes" Konzept für Köln und seine Bewohner*innen hervorgeht.

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